Die GeForce-FX-Serie ist eine Serie von Desktop-Grafikchips des Unternehmens Nvidia und Nachfolger der GeForce-4-Serie. Sie kam in den Jahren 2003 und 2004 auf den Markt.[1] Aus Marketing-Gründen verzichtete Nvidia bei der GeForce-FX-Serie auf die „5“ im Namen. Die Bezeichnung „FX“ wurde dann auch für die Architektur CineFX genutzt. Die GeForce-FX-Serie wurde von der GeForce-6-Serie abgelöst.
Innerhalb der GeForce-FX-Serie kommen verschiedene Grafikprozessoren zum Einsatz, die sich hinsichtlich ihrer Fertigungstechnik, Schnittstelle und Grafikpipeline-Konfiguration unterscheiden. Alle Grafikprozessoren der GeForce-FX-Serie haben eine native AGP-Schnittstelle. NV37 und NV39 waren Marketingnamen für zusammen mit einem PCIe-Brückenchip verkaufte NV34 respektive NV36.
Bei der GeForce-FX-Serie setzt Nvidia erstmals auf eine vollständige Unterscheidung von Low-Cost, Mainstream und High-End durch eine vierstellige Zahl, ähnlich wie Konkurrent ATI bei der Radeon-Familie. Innerhalb dieser Marktsegmente wird dann noch mit Buchstabenkürzeln diversifiziert.
Bei den späteren PCI-Express-Varianten wurde das Kürzel FX durch PCX ersetzt, um den Unterschied hervorzuheben.
Aufteilung
52xx/ 55xx: Low-Cost
56xx/ 57xx: Mainstream
58xx/ 59xx: High-End
Buchstabenkürzel
LE – Einsteigerversion, das schwächste Modell eines Segments
XT – Einsteigerversion, das schwächste* Modell eines Segments
Die angegebenen Taktraten sind die von Nvidia empfohlenen bzw. festgelegten. Allerdings liegt die endgültige Festlegung der Taktraten in den Händen der jeweiligen Grafikkarten-Hersteller. Daher ist es durchaus möglich, dass es Grafikkarten-Modelle gibt oder geben wird, die abweichende Taktraten besitzen.