Notaphilie ist die „Papiergeldkunde“ beziehungsweise das Sammeln von Geldscheinen, die in den überwiegenden Fällen aus einem Spezialpapier bestehen.[1] Banknoten gibt es für Staaten, Regionen, Militärverwaltungen, Unternehmen, einzelne Finanzinstitutionen und als Notgeldausgaben (häufige Form: „Stadtgeld“). Genauso wie es für Münzensammler Münzkataloge gibt, so gibt es auch Kataloge für Banknoten. Wichtige Beiträge auf diesem Gebiet leisteten zum Beispiel Albert Pick und Arnold Keller mit ihren Katalogen.
Hans-Ludwig Grabowski, Wolfgang J. Mehlhausen: Handbuch Geldscheinsammeln. Ein Leitfaden für Geldscheinsammler und solche, die es werden wollen. Tips, Tricks und Infos vom Fachmann. Gietl, Regenstauf 2004, ISBN 3-924861-90-0.
↑Notaphilie. In: Dudenredaktion (Hrsg.): Duden, Fremdwörterbuch (= Der Duden. Bd. 5). 9., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim u. a. 2007, ISBN 978-3-411-04059-9, S. 711.
↑Hans-Ludwig Grabowski, Wolfgang J. Mehlhausen: Handbuch Geldscheinsammeln. 2004, S. 14.