Norman Simon (* 7. Mai 1976 in Wiesbaden) ist ein ehemaliger deutscher Autorennfahrer.
Karriere als Rennfahrer
Norman Simon fuhr schon als Teenager im Kartrennen. Er gewann 1991 den Titel in der deutschen Junior-Kart-Meisterschaft. (Dritter des Championats wurde Dirk Müller)[1]. Über die Formel Ford führte der Karriereweg im Monopostosport in die Formel Opel. 1996 gewann er gemeinsam mit Pierre Kaffer für das Team Deutschland den Nations Cup[2]. Bis 1999 war er in unterschiedlichen Formel-3-Serien aktiv. 1997 wurde er hinter Nick Heidfeld, Timo Scheider, Alexander Müller und Wolf Henzler Gesamtfünfter der Deutschen-Formel-3-Meisterschaft[3]. 1999 fuhr er für Coloni Motorsport fünf Rennen in der Internationalen Formel-3000-Meisterschaft, blieb dabei aber erfolglos[4][5].
2000 wechselte Simon in den Sport- und Tourenwagensport. Er startete in der American Le Mans Series, der FIA-GT-Meisterschaft und in Japan in der Super GT. 2002 wurde er hinter James Kaye Gesamtzweiter in der Produktionswagen-Klasse der British Touring Car Championship[6]. Norman Simon ging sowohl beim 12-Stunden-Rennen von Sebring als auch beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start, konnte sich jedoch bei insgesamt fünf Renneinsätzen nicht platzieren.
Statistik
Le-Mans-Ergebnisse
Sebring-Ergebnisse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Deutsche Junior-Kart-Meisterschaft 1991
- ↑ Formula Opel Lotus Nations Cup 1996
- ↑ Deutsche Formel-3-Meisterschaft 1997
- ↑ Internationale Formel-3000-Meisterschaft 1999
- ↑ Norman in der Formel 3000 (Memento vom 15. September 2017 im Internet Archive)
- ↑ Britische-Tourenwagen-Meisterschaft 2002