Nils-Frederik Menck (* 8. September 1982)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Werdegang
Menck spielte im Nachwuchs der TSG Söflingen,[2] dann des SV Oberelchingen und 2001/02 für dessen Herrenmannschaft in der 2. Basketball-Bundesliga.[3] 2002 wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern, mit dem der 2,03 Meter große Flügelspieler in der 2. Bundesliga antrat.[4] Er verfügte über ein Zweitspielrecht für Einsätze mit der Regionalligamannschaft SG Dürkheim/Speyer.[5]
2004 veränderte sich Menck innerhalb der 2. Bundesliga Süd von Kaiserslautern zum USC Freiburg.[6] Dort blieb er vier Jahre, 2008 stieß er zur Mannschaft von Starwings Basket Regio Basel und trat in der Saison 2008/09 in der Schweizer Nationalliga A an.[7] Hernach war der über Stärken im Wurf verfügende Menck in der 2. Bundesliga ProA Leistungsträger der Kirchheim Knights und trug in der Saison 2011/12 dazu bei, dass die Mannschaft mit der Vizemeisterschaft in der zweithöchsten deutschen Spielklasse die bis dahin erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte bestritt. Im Sommer 2012 trennten sich Menck und die Kirchheimer.[8] Er nahm ein Angebot des Zweitligakonkurrenten BG Karlsruhe an,[9] für den er in den Spieljahren 2012/13 sowie 2013/14 auflief. Überschattet war Mencks Aufenthalt in Karlsruhe von Verletzungssorgen, im Vorfeld der Saison 2014/15 unterschrieb er beim USC Heidelberg und wurde bei dem Zweitligisten wieder Spieler von Trainer Branislav Ignjatovic, mit dem er ebenfalls in Kirchheim zusammenarbeitete.[10]
Im Sommer 2015 verließ Menck den Profibereich und wechselte zum SV Fellbach in die 2. Regionalliga.[11] 2016 stieg er mit der Mannschaft in die 1. Regionalliga auf und blieb bis 2018 Teil des Fellbacher Aufgebots.[12] Von 2018 bis 2021 spielte er bei PKF Stuttgart (erst in der Ober-,[13] dann in der Regionalliga)[14] und beendete dann seine Basketball-Laufbahn.[15]
Einzelnachweise
- ↑ Nils-Frederik Menck. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 20. Januar 2024.
- ↑ Tag des Söflinger Basketballs. In: TSG Söflingen auf facebook.com. 30. April 2018, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Nils Menck. In: eurobasket.com. Archiviert vom Original am 25. August 2002; abgerufen am 3. März 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurobasket.com
- ↑ 2. Bundesliga Süd, 1. FC Kaiserslautern. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): Sonderheft Saison 2003/2004. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2003, S. 113.
- ↑ "Junge Wilde" und erfahrene Cracks, FCK-Mannschaft startet bei Erstliga-Absteiger Tübingen in das Abenteuer 2. Bundesliga. In: Die Rheinpfalz. 3. Oktober 2002, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Der Kader in Zahlen: Nils Menck. In: USC Freiburg. 2004, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Geschichte: Saison 2008/09. In: Starwings Basket Regio Basel. Abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Die Knights trennen sich von Nils Menck. In: Der Teckbote. 21. Juni 2012, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ BG Karlsruhe: Nils Menck kommt vom Vizemeister Kirchheim. In: ka-news.de. 22. Juni 2012, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Saison 2014/2015. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Nils Menck ist ein „Flasher“! In: SV Fellbach Basketball auf facebook.com. 30. Juli 2015, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Danke Nils Menck. In: SV Fellbach Basketball auf facebook.com. 3. August 2018, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Beste Werfer (Saison: 2018/2019) - Oberliga Württemberg Männer (Senioren). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 5. März 2022.
- ↑ Beste Werfer (Saison: 2019/2020) - Regionalliga Baden-Württemberg Männer (Senioren). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 5. März 2022.
- ↑ Der Koloss macht leise Schluss. In: Stuttgarter Zeitung. 7. September 2021, abgerufen am 3. März 2022.