Der Ort entstand als Stadterweiterung ab 1680 unter Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg. Das ältere „Altenhäusen“ wurde zusammen mit Neuenhäusen 1869 zur Stadt Celle eingemeindet. Neuenhäusen grenzt im Norden an die Aller, im Osten an die Fuhse, im Süden an den Wilhelm-Heinichen-Ring und im Westen an die Bahnanlagen der Hauptstrecke Hannover-Hamburg.
Politik
In einigen Wahlbezirken in Celle-Neuenhäusen fand am 13. Februar 2022 eine Wahlwiederholung zur Kommunalwahl 2021 statt.[2]
Ortsrat
Der Ortsrat Neuenhäusen vertritt die Interessen des Stadtteils gegenüber der gesamtstädtischen Verwaltung und besteht aus neun Mitgliedern.
Die klassizistische Neuenhäuser Kirche wurde 1751 an Stelle einer 1710 errichteten Kapelle erbaut. 1866 kam der Glockenturm hinzu. 1963 wurde eine kleine Kapelle angebaut. Zahlreiche Schnitzereien von Hubert Distler.
Bedeutend ist der denkmalgeschützte Neuenhäuser Friedhof. Schon ab 1690 wurden hier Bestattungen vorgenommen. Ein Teil des Friedhofs ist das größte geschlossene Plattengräberfeld Norddeutschlands.
Ein besonderes Merkmal für diesen Stadtteil ist, dass sich hier die meisten der zahlreichen Behörden und öffentlichen Einrichtungen befinden, die in Celle in ihren Sitz haben: