Die Synagoge wurde nach Plänen des Architekten Abraham Goldstein erbaut und von Eisek Stern finanziert. Sie ist im Inneren reich mit polychromen Blumen und Tieren dekoriert. Die Fassade besitzt zwei Türme, in denen sich Eingänge befinden. Von hier führen Treppen zur Frauenempore. Das Gebäude wurde während des Ersten Weltkriegs schwer beschädigt und danach wieder hergestellt.
In den 1970er Jahren wurde die Stadt Eigentümer der Synagoge.
Im renovierten Synagogengebäude wurde im Jahr 2012 ein jüdisches Museum eröffnet, das die jüdische Geschichte der Region darstellt.