Die Spielzeit 2018/19 war die zweite reguläre Austragung nach der Umbenennung der ehemaligen Schweizer National League A in National League, der höchsten Eishockeyspielklasse der Schweiz. Die reguläre Saison umfasste 50 Qualifikationsrunden und begann am 21. September 2018 mit den sechs Spielen der ersten Runde und endete am 3. März 2019. Die Playoffs und Playouts begannen am 9. März 2019.[1]
Gespielt wurden von den zwölf Teams zwei Doppelrunden zu je 22 Spielen. Dazu gab es pro Team je sechs Zusatzbegegnungen gegen drei Gegner, die aufgrund einer regionalen Einteilung (Ost, Zentral, West) festgelegt wurden; insgesamt bestritt somit jede Mannschaft 50 Qualifikationsspiele. Danach ermittelten die besten acht Mannschaften den Schweizer Meister im K.-o.-System. Die Viertelfinals und Halbfinals sowie der Final wurden nach dem Modus Best-of-Seven gespielt.
Die anderen vier Mannschaften ermittelten in der Platzierungsrunde und den anschliessenden Play-outs diejenige Mannschaft, die gegen den Meister der Swiss League um den Klassenerhalt spielen musste.
In der Saison 2018/19 waren zwölf Mannschaften in der NL vertreten – der EHC Kloten stieg in der Vorsaison ab und wurde durch den SC Rapperswil-Jona Lakers ersetzt.
Nach dem Ende der regulären Saison bestritten die Teams auf den Plätzen neun bis zwölf eine Platzierungsrunde, wobei die Mannschaften die Punkte (und das Torverhältnis) aus der Hauptrunde mitnahmen.
Nach der Abstiegsrunde, die sechs Spieltage betrug, ermittelten die beiden Vereine auf den Plätzen elf und zwölf im Modus Best of Seven den Letztplatzierten der National League, dieser musste anschließend die Liga-Qualifikation gegen den Meister der Swiss League bestreiten.[4]
Legende: GP = Spiele, S = Siege, N = Niederlagen, SNV = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, NNV = Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen Erläuterungen: Saison beendetPlayout-Final
Playout-Final
Playout-Final
11
HC Davos
4
12
SCRJ Lakers
1
Der Playout-Final findet vom 26. März bis zum 9. April 2019 statt.
Der Swiss League Meister SC Langenthal hatte eine Lizenz für die Liga-Qualifikation erhalten. Da im Vorfeld der Serie jedoch bekannt wurde, dass der SCL im Falle eines Aufstiegs seine Spiele nicht in der Eishalle Schoren austragen konnte, entschieden sich die Verantwortlichen des SC Langenthal die Liga-Qualifikation abzusagen.[5][6]