Nadine Schön ist Mitglied der Jungen Union, der Frauen-Union und der CDU.[1] Bei der Jungen Union waren soziale Themen ihr Schwerpunkt. Kurz nach ihrem Einzug in den Bundestag (nach der Bundestagswahl 2009) wurde sie in der CDU/CSU-Fraktion zur stellvertretenden Vorsitzenden der Gruppe der Frauen gewählt.[3]
Sie war in den Landtagsausschüssen Wirtschaft und Wissenschaft, Innen und Sport, Verfassung und Recht sowie Europa tätig. Außerdem war sie hochschul- und wissenschaftspolitische Sprecherin.
Sie wurde 2009 erstmals über ein Direktmandat des Bundestagswahlkreises St. Wendel in den Deutschen Bundestag gewählt. 2013 und 2017 wurde sie erneut direkt in den Deutschen Bundestag gewählt.[4]
Im Juli 2024 kündigte Schön an, bei der Bundestagswahl 2025 nicht erneut zu kandidieren.[12]
Gesellschaftliche Ämter
Nadine Schön ist Vorsitzende der 2006 gegründeten Initiative Sicherer Landkreis St. Wendel e. V., die sich um Fragen der Sauberkeit und Sicherheit des Kreises kümmert.[13]
Sie ist auch seit 2006 stellvertretende Vorsitzende des Jochen-Rausch-Zentrum St. Wendel e. V., einer christlichen Initiative, die Entwicklungshilfearbeit in Indien genauso fördert wie ein lokales Präventionsprogramm mit jugendlicher Zielgruppe.[14]
Schön ist außerdem Kuratoriumsmitglied der Stefan-Morsch-Stiftung. Sie unterstützt die Stiftung bei ihrer Arbeit im Kampf gegen Leukämie.[15]
Veröffentlichungen
mit Thomas Heilmann: NEUSTAAT: Politik und Staat müssen sich ändern. 64 Abgeordnete & Experten fangen bei sich selbst an – mit 103 Vorschlägen. FinanzBuch Verlag, München 2020, ISBN 3-95972-376-8.