Die Minnesota Whitecaps wurden im Mai 2018 als fünftes Team in die Liga aufgenommen und nahmen im vierten Jahr des Bestehens der Liga erstmals am Spielbetrieb teil. Im August 2018 gaben sie die Kooperation mit den Minnesota Wild aus der National Hockey League bekannt. Im Januar 2019 bestätigten die Boston Pride eine Kooperation mit den Boston Bruins.
Aus der Rangfolge der regulären Saison ergab sich die Setzliste für die sich anschließenden Play-offs, in denen der Erstplatzierte auf den Sieger der Playoff-Vorrunde zwischen dem Vierten und Fünften der Tabelle traf. Die weitere Serie bestritten der Zweit- und Drittplatzierte. Die Play-offs trugen die Teams wie im letzten Jahr in einer K.O.-Runde aus.
NWHL Draft
Der vierte Entry Draft der NWHL fand am 19. und 20. Dezember 2018 statt. Die Reihenfolge des Drafts war dabei durch das Ergebnis der ersten Hälfte der regulären Saison der laufenden Spielzeit festgelegt. Die Metropolitan Riveters besaßen als punktschlechtestes Team zu diesem Zeitpunkt das erste Wahlrecht. Sie wählten damit an der ersten Gesamtstelle die US-amerikanische Nationalspielerin Annie Pankowski von der University of Wisconsin–Madison aus. Insgesamt wurden in fünf Runden 25 Spielerinnen gedraftet, sodass jedes Team fünf Wahlrechte besaß.
In der regulären Saison, die zwischen dem 6. Oktober 2018 und dem 3. März 2019 ausgespielt wurde, sicherten sich die Minnesota Whitecaps den ersten Platz mit einem Punkt Vorsprung auf die Buffalo Beauts.
Die Playoffs um den Isobel Cup begannen am 7. März 2019 mit dem Vorrundenspiel. Daraufhin folgten am 9. und 15. März die beiden Halbfinalspiele. Das Finalspiel um den Isobel Cup, das am 17. März ausgetragen wurde, gewannen die Minnesota Whitecaps gegen die Buffalo Beauts.
Das dritte All-Star-Game der NWHL fand am 10. Februar 2019 in der Bridgestone Arena in Nashville statt. Die Begegnung wurde über zwei Halbzeiten à 25 Minuten mit lediglich vier Feldspielerinnen pro Team absolviert. Zudem gab es eine Skills Competition.
Die Teams wurden anhand eines Fantasy Drafts durch die Spielerinnen Shannon Szabados und Lee Stecklein zusammengestellt.
Folgende Spielerinnen wurden für die jeweiligen Teams ausgewählt:
Inklusive der Kapitäninnen bestand somit ein Team aus 16 Spielerinnen, wobei die Finnin Meeri Räisänen aufgrund einer Länderspielreise durch Kaitlin Burt ersetzt wurde.
Das Team Szabados besiegte das Team Stecklein nach 50 Spielminuten mit 3:2 im Penaltyschießen. Insgesamt besuchten 6.120 Zuschauer die Partie, die im Anschluss an die NHL-Partie zwischen den Nashville Predators und St. Louis Blues ausgetragen wurde. Damit wurde ein neuer Zuschauerrekord für ein professionelles Fraueneishockeyspiel in den Vereinigten Staaten aufgestellt.