Das Teilnehmerfeld war unverändert. Die Cologne Centurions traten unter dem Namen Centurions Köln an. Jedes Team spielte ein Mal zu Hause und einmal auswärts gegen jede andere Mannschaft. Die beiden Erstplatzierten zogen in den World Bowl ein.
Das Finale zwischen den beiden bestplatzierten Mannschaften, offiziell als Yello Strom World Bowl XV bezeichnet, fand am Samstag, den 23. Juni 2007 in der Commerzbank-Arena in Frankfurt statt. Der Titelverteidiger Frankfurt Galaxy hatte damit im Finale den Heimvorteil gegen die Hamburg Sea Devils, die als Erstplatzierte der Regular Season offizielles Heimteam waren. Die Galaxy hatte dabei alle fünf Heimspiele der regulären Saison gewonnen. Für die Hamburger war es im dritten Jahr ihres Bestehens der erste World Bowl, für Frankfurt dagegen das achte Finale, wobei die Galaxy bereits vier Mal den World Bowl gewonnen hatte.
Im dritten Viertel holte die Galaxy auf, als O’Sullivan einen 24-Touchdown-Pass auf Wide Receiver Robert Ortiz abschloss. Hamburg antwortete mit einem 51-Yard-Touchdown-Pass von Bramlet auf Wide Receiver Josh Davis. Frankfurt konnte am Ende des dritten Viertels mit einem 2-Yard-Touchdown-Lauf von Runningback Sharon Edwards die letzten Punkte erzielen. Im vierten Viertel übernahmen die Sea Devils die Kontrolle des Spiels. Bramlet bediente erneut Maxwell mit einem 10-Yard-Touchdown-Pass.
Als MVP wurde der Quarterback der Sea Devils, Casey Bramlet, ausgezeichnet.
Trivia
Im vierten Jahr in Folge zog ein Titelverteidiger in den World Bowl ein und unterlag.
Durch den Sieg der Sea Devils im World Bowl blieben die Cologne Centurions die einzige der neun verschiedenen Mannschaften der NFL Europe, die nie in den World Bowl einziehen bzw. diesen gewinnen konnten.
↑NFL.com - NFL News. 3. Juli 2007, archiviert vom Original am 3. Juli 2007; abgerufen am 7. Februar 2022.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nfl.com