Die Rotte Mooslandl liegt in einer Talaue am rechten Ufer der Enns, am unteren Ende des eigentlichen Gesäuse, dem Durchbruchstal der Enns zwischen den nördlichen und südlichen Gruppen der Ennstaler Alpen, zwischen Großkogel (1410 m ü. A.) im Südosten und Steinwand (950 m ü. A.) im Norden, die schon zur Hochschwabgruppe zählen.
Zum Ortschaftsgebiet gehört auch Rotten Dörfl, Hafnerboden und Wieden, und die EinzellagenEichmayr, Harschtl, Jakobsberger, Koasa, Mooswirt, Pumperl, Saurüßler, Urberberger und Vogelfänger, die sich an den Westhängen rund um die Talung verteilen, und die Rotte Sulza mit Ganser und Hemmermoser im kleinen Seitental ostwärts, und der Salzabauer am Enns–Salza-Zusammenfluss.
Natur, Sehenswürdigkeiten und Freizeitinfrastruktur
Sehenswert am Ort ist der Radstatthof, ein denkmalgeschütztes Bauernhaus an der ehemaligen Proviantstraße nach [Nieder-]Österreich, der heutigen B25, Richtung Radstatthöhe (637 m ü. A.) gelegen. 1135 urkundlich ersterwähnt, zeigt der älteste Landler Hof renaissanceierendes Sgraffito des 16. Jahrhunderts und eine barocke Sonnen- und Monduhr.[1]
Im Mooslandl liegt auch der Freizeitpark Landl mit einem Badesee sowie dem Themenweg Lebensraum Feuchtgebiet in einem kleinen Moorrest, der Zugang zu einer seltenen Fauna und Flora bietet.[2]
↑Radstatthof. In: Steirischer Revitalisierungsfonds: Steirische Wahrzeichen 2010. Broschüre, S. 12 (PDF (Memento des Originals vom 19. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landentwicklung.steiermark.at, landentwicklung.steiermark.at, mit Abb.)