Die ehemalige Taverne des Ansitz Mollenburg wurde später als Gasthaus Zum Geierhorst genutzt und derzeit als Cafe Geierhorst.[1]
Das Gebäude ist ein unter Denkmalschutz stehender unregelmäßiger, zwei- bis dreigeschoßiger Bau mit Geschoßbänderung und Ortsteinfassung aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts. Der Hauptbau hat übereck gestellte Türmchen und ist durch einen schmalen Bau mit einem turmartigen Bauteil im Süden verbunden. Im Erdgeschoss der Ecktürmchen gibt es Sitznischen mit stuckierten Netzrippengewölben.[2]
Literatur
Helmut Sauer, Adolf Kastner (Hrsg.): Waldviertler Heimatbuch: Natur, Kunst und Kultur im Erlebnisreich der Überraschungen. Edition Nordwald, Eigenverlag R. Leutgeb, 1994, ISBN 3-901-28701-9, S. 664 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
↑Österreichische Kunstmonographie. Band 1. Verlag St. Peter, 1966, S. 231 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).}
↑Richard Kurt Donin: Niederösterreich. Die Kunstdenkmäler Österreichs / hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Ausgabe 4, Verlag A. Schroll 1955, S. 375 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3. S.o.A.