Im Alter von 16 Jahren wurde Minna Witte durch eine Reihe von Skizzen des Malers Johann Heinrich Ramberg zu einem ersten größeren Gedicht angeregt, das dann zusammen mit den Skizzen 1826 als Buch herauskam. Während eines Besuches der verwitweten Landgräfin Elisabeth von Hessen-Homburg, der Tochter Georg III. von England, in Hannover wurde Minna Witte deren Gesellschafterin und gab mit dieser 1834 eine Reihe von Sonetten heraus.
2011 wurde in Hannover im Stadtteil Wettbergen eine Straße nach Minna von Mädler benannt.[3]
Werke (unvollständig)
Lilli in zehn Liedern. Mit 10 Kupfern, gez. von Ramberg, Hannover 1826.[4]
Genius. Imagination. Phantasie. Ein Cycklus von zwanzig Bildern nach Entwürfen Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Landgräfin von Hessen-Homburg, gezeichnet von J. H. Ramberg. Mit erklärenden Sonetten von M[inna] W[itte], Hannover 1834.[4]
Hiltrud Schroeder (Hrsg.): Sophie & Co. Bedeutende Frauen Hannovers. Biographische Portraits, Hannover: Fackelträger-Verlag, 1991, ISBN 3-7716-1521-6, S. 248
↑Kirchenbuch der Neustädter Hof- und Stadtkirche zu Hannover, Geburten und Taufen, Eintrag Nr. 99/1804; Scan des Originaldokumentes eingesehen auf ancestry.de am 10. Mai 2021.
↑ abcHugo Thielen: Mädler, Johann Heinrich (siehe Literatur)
↑o. V.: Minna-von-Mädler-Weg. In: Suche nach Straßennamenerläuterungen. Hannover.de, abgerufen am 8. Dezember 2021.