2003 erschien sein Debütalbum Canyon, produziert von Fred Hersch.[1] Zu seinen eigenen Bandprojekten gehört The Gotham Jazz Orchestra, mit der er 2005 das Album Thought Trains (mit Ron Carter als Gastsolisten) und Quake (2009) vorlegte. Holober war stellvertretender Leiter des BMI Jazz Composers Workshop, in dem er u. a. mit Bob Brookmeyer, Manny Albam und Jim McNeely arbeitete. Gegenwärtig leitet er das Westchester Jazz Orchestra, das als Nonprofit-Organisation geführt wird und regelmäßig mit Auftrags-Kompositionen auftritt, so 2005 auf einer Venezuela-Tour im Auftrag des State Department. Sein Album Hiding Out erhielt Ende 2019 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie Best Large Jazz Ensemble Album.[2]
Daneben ist er seit 1995 Assistant Professor am City College of New York, wo er Jazzensembles leitet und Kurse in Komposition, Arrangement hält. Ab 2004 war er Composer in Residence für das Gotham Wind Symphony.
Diskographische Hinweise
Thought Trains (2004)
Wish List (2006)
Quake (2009)
Mike Holober & The Gotham Jazz Orchestra: Hiding Out (Zoho, 2019)
Mike Holober & Balancing Act: Don’t Let Go (Sunnyside, 2022)