Microsoft Office bezeichnet ein Office-Paket von Microsoft für Windows, macOS, iOS, iPadOS, Android. Für unterschiedliche Aufgabenstellungen werden verschiedene Editionen angeboten, die sich in enthaltenen Komponenten, Preis und Lizenzierung unterscheiden. Parallel dazu wird seit 2011 eine abonnementbasierte Lizenzierung der gesamten Office-Software unter dem Namen Microsoft 365 (bis April 2020 Office 365) angeboten.
Die erste Version von Microsoft Office erschien am 1. August 1989 ausschließlich für den AppleMacintosh und umfasste die Textverarbeitung Word (Version 4.0), die Tabellenkalkulation Excel (Version 2.2) und die Präsentationssoftware PowerPoint (Version 2.01) sowie Microsoft Mail (Version 1.37). Die letzten Versionen für klassisches Mac OS waren Microsoft Office 98 und Microsoft Office 2001. Das im Jahr 2001 erschienene Microsoft Office v. X war die erste Version für Mac OS X, das Nachfolgeprodukt Microsoft Office 2004 erschien Juni 2004.
Office 2008 wurde mit Xcode komplett überarbeitet. Das Ziel war die Prozessorunabhängigkeit, sodass Office nativ auf Intel- wie auch auf PowerPCs läuft (Universal Binary). Mit dieser Version entfiel die rudimentär vorhandene VBA-Unterstützung[3] zugunsten der AppleScript-Unterstützung. Microsoft hatte diesen Schritt damit begründet, dass der veraltete Programmcode mit modernen Compilern nicht mehr übersetzt werden könne und einer Portierung auf moderne GCC-Compiler unverhältnismäßige Schwierigkeiten entgegenstünden.[4] Mit Office 2011 wurde die VBA-Unterstützung wieder eingeführt.
Die macOS-Version Office 2016 ist seit dem 9. Juli 2015 als 32-Bit-Version verfügbar. Die 64-Bit-Version ist am 22. August 2016 zur Verfügung gestellt worden.[5][6]
Die macOS-Version Office 2019 wurde am 24. September 2018 veröffentlicht.
Die macOS-Version Office 2021 wurde am 5. Oktober 2021 veröffentlicht, die aktuellste Version (Stand Mai 2024) ist für macOS: 16.75 (23070901) vom 11. Juli 2023.
Windows
Die erste Office-Version für Windows erschien Ende September oder im Oktober 1990 (englische Version).[7] Sie bündelte erstmals für Windows die zuvor schon erhältlichen Einzelprogramme Word for Windows 1.1, Excel for Windows 2.0 und PowerPoint for Windows 2.0 mittels eines gemeinsamen Installationsprogramms und bot bereits einen programmübergreifenden Datenaustausch per DDE. Diese Office-Version begnügte sich u. a. mit EGA-Grafik, 2 MB RAM und einem Prozessor der 80286-Klasse, erforderte aber bereits ein Zeigegerät und konnte – da Windows noch nicht sehr verbreitet war – unter DOS auch mit einer angepassten Windows-Runtime genutzt werden. 1992 erschien die Version Microsoft Office 3.0, die neben Word 2.0, Excel 4.0 und Powerpoint 2.0 auch Mail 3.0 umfasste.[8] 1994 bildeten die drei Programme Word, Excel und Powerpoint in den Office 4.x-Versionen das Paket „Standard“, das in der „Professional“-Version jeweils um die Programme Access und Mail erweitert wurde (4.0[9] und 4.3). Sie arbeiteten z. B. über OLE 2.0 zusammen.
Im Jahr 1995 erschien Microsoft Office 95 (Version 7), in welchem sich zum ersten Mal alle Komponenten die Versionsnummer – 7.0 – teilten. Zudem war auch Access im Installationsprogramm integriert. Diese Version lief nur noch auf 32-Bit-Betriebssystemen (Windows 95 oder NT 3.51). Vorausgesetzt wurde ein 386er-PC. Ende 1996 wurde Microsoft Office 97 (Version 8) veröffentlicht, das einen 486er-PC und Windows 95 bzw. NT 3.51 voraussetzte (Publisher 98 erforderte ggf. statt NT 3.51 die Version NT 4.0).
Beim Mitte Juni 1999 erschienenen Microsoft Office 2000 (Version 9) war ein Pentium-kompatiblerProzessor als Mindestvoraussetzung angegeben; der Support für Windows NT 3.51 entfiel ganz. Ende Mai 2001 kam Microsoft Office XP (Version 10). Bei Office XP verlangte die Windows-Version erstmals eine Produktaktivierung per Internet oder Telefon. Ohne diese Aktivierung stellte das Programm nach einigen Starts seine Funktion ein. Windows 95 wurde nicht mehr unterstützt. Office XP war das letzte Office-Paket, das auf MS-DOS-basierten Betriebssystemen lief (Windows 98/ME).
Am 21. Oktober 2003 kam für Windows Microsoft Office 2003 (Version 11) in den Handel. Dort wurde auch die Formular-Verarbeitung InfoPath eingeführt. Die 2003er-Version unterstützte nur noch Betriebssysteme auf NT-Basis, wobei mindestens Windows 2000 verwendet werden musste. Es entfiel die Unterstützung für Windows NT 4.0 und die Produktlinien Windows 9x. Office 2003 ist das älteste Office, das offiziell zu Windows 7 kompatibel ist.[10]
Ab Version 2007 wurden in der Bedienoberfläche sogenannte Ribbons (kontextbezogene Funktions- bzw. Menüleisten) eingeführt.
Die Office-Version 2016 für Windows ist seit dem 22. September 2015 verfügbar. Der Nachfolger, Office 2019, erschien am 24. September 2018. Die aktuelle Version Office 2021 kam am 5. Oktober 2021 in den Handel. Im Oktober 2022 wurde bekannt, dass sich Microsoft von der Office-Marke ganz verabschieden wird und auch die restlichen Office-Produkte in Microsoft 365 umbenannt werden.[11]
Marktstatus
Microsofts Office-Suiten nehmen in den USA und in Europa eine marktbeherrschende Stellung ein;[12] die Komponenten Word, Excel, PowerPoint, Access und Outlook bilden in heutigen Büroumgebungen den De-facto-Standard in ihren jeweiligen Anwendungsfeldern und haben ehemals konkurrierende Produkte wie die Textverarbeitung WordPerfect, die Tabellenkalkulationen Quattro Pro und Lotus 1-2-3 bzw. Symphony sowie das Datenbankverwaltungssystem Paradox verdrängt. Die größten Konkurrenten für Microsofts Office-Suite stellen in Deutschland Google Workspace (mit Google Drive, Google Docs, Google Sheets und weiteren Anwendungen; ca. 9 % Marktanteil) so wie LibreOffice (ca. 2 % Marktanteil) dar.[13]
Der HTML-EditorFrontPage, welcher für Windows erfolgte, war die weltweit meistverkaufte Software in ihrem Marktsegment und in der Premium-Version von MS Office 2000, XP und 2003 enthalten. Trotzdem wurde die Entwicklung 2003 eingestellt. „Microsoft Office SharePoint Designer 2007“ übernahm in MS Office 2007 ähnliche Funktionen, setzt aber einen SharePoint-Server voraus. Im Herbst 2007 trat Microsoft Expression Web die Nachfolge von Microsoft FrontPage an.
Lokalisierungen
Microsoft Office für Mac wird in verschiedenen Sprachen lokalisiert und herausgegeben.
Unter Windows kann das englische Originalprodukt mit MUI-Sprachpaketen erweitert werden, sodass Benutzer aus einer Liste installierter Sprachen die für ihn passende jederzeit frei auswählen kann. Hinzu kommen noch Versionen für kleinere Sprachgruppen, die auf dem MUI-Interface aufsetzen und von interessierten Verbänden in Kooperation mit Microsoft realisiert werden können. Seit Sommer 2006 kann mithilfe der Lia Rumantscha für Office 2003 ein Language Pack inklusive Rechtschreib- und Grammatikprüfung für Rumantsch Grischun heruntergeladen werden;[14] im Frühjahr 2007 wurde eine elsässische Version vom Amt für Sprache und Kultur im Elsass (Office pour la Langue et la Culture d'Alsace, OLCA) vorgestellt.[15] Die Sprachpakete werden entweder mithilfe eines normalen Setup-Vorgangs nachinstalliert, oder durch ein Slipstreaming direkt in die Office-Installation eingebunden.
Microsoft Office Mobile
Microsoft Office Mobile ist eine speziell auf Smartphones ausgerichtete Variante von Microsoft Office. Offiziell unterstützt werden die Betriebssysteme Windows 10, iOS, iPadOS und Android. Frühere Versionen unterstützten auch Windows Mobile und Windows Phone.
Seit Juni 2010 bietet Microsoft eine reduzierte Ausgabe der Anwendungen Word, Excel, PowerPoint und OneNote als Office Online (vormals Office Web Apps) an.[16] Sie sind Bestandteil von Outlook.com und mit anderen Cloud-Angeboten verknüpft, unter anderem Microsoft OneDrive. Im Zuge der Vorstellung von Office 2013 und Windows 8 hat Microsoft auch eine neue Version der Office Online vorgestellt, die nun vollständig auf HTML5 basiert. Sie sind nicht mehr nur im Internet Explorer, sondern auch anderen Browsern und insbesondere auch im Safari unter iOS und iPadOS nutzbar.[17]
Mit Office 2010, 2011 und 2016 ausgelieferte Komponenten
Folgende Komponenten gehören zum derzeitigen Microsoft-Office-System (Office 2010 für Windows, Office 2011 für Macintosh) und Office 2016 für Windows, Mac, iOS und Android, die teilweise in verschiedenen Ausgaben erhältlich sind sowie zum Großteil auch, oder nur, als Einzelprogramme:
In Office 2007 unter dem Namen Groove. In Office 2010 zu Microsoft SharePoint Workspace umbenannt, danach ganz eingestellt
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Windows-Version in weiterer Folge zum kostenlosen Download bereitgestellt
h
sowohl unter Macintosh (Emulator) als auch unter Windows und OS/2 (Virtuelle Maschine) eingestellt
Server-Komponenten für Windows-Systeme
Folgende Server-Komponenten gehören zum derzeitigen Microsoft Office System
Microsoft Office Forms Server, skalierbare, auf Standards basierende Lösungen für elektronische Formulare mit erweiterter Sicherheit
Microsoft Office Groove Server, damit kann die Client-Software unternehmensweit bereitgestellt, verwaltet und integriert werden
Microsoft Office Office Communications Server, bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, Personen innerhalb ihres Unternehmens zu finden und mit ihnen in Echtzeit zu kommunizieren.
Microsoft Office Office PerformancePoint Server,[19]Business Intelligence Software, die Überwachungs-, Analyse- und Planungsfunktionen in einer Anwendung vereint
Microsoft Office Office Project Server, in Verbindung mit den zugehörigen Clients kann ein Unternehmen den gesamten Projektlebenszyklus effektiver verwalten und koordinieren, von einmaligen Projekten bis hin zu komplexen Programmen
Microsoft Office Office SharePoint Server, eine Organisation kann damit die Zusammenarbeit der Mitarbeiter vereinfachen, Features zur Inhaltsverwaltung bereitstellen, Geschäftsprozesse implementieren und den Zugriff auf Informationen ermöglichen, die für die Ziele und Prozesse des Unternehmens entscheidend sind.
Microsoft Office Office SharePoint Server for Search, eine Suchlösung für das unternehmensweite Intranet und für Internetseiten.
Zugriffsschutz und Änderungsschutz
Der Kennwortschutz ist eine Sicherheitsfunktion für Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente. Dabei gibt es zwei Ansätze: Eine klassische Dateiverschlüsselung, die das Dokument gegen unbefugtes Öffnen schützt, sowie einen Änderungsschutz, sodass ohne Kenntnis des Kennwortes die Datei zwar geöffnet, aber nicht geändert werden kann.
Das Kennwort gegen Änderungen kann leicht umgangen werden, denn zwangsläufig muss die Software diese Dokumente selbst öffnen und anzeigen können. Somit könnte die Datei geöffnet, mit Änderungen einfach überschrieben und dabei sogar das Kennwort geändert werden. Aus sicherheitstechnischem Blickpunkt ist dieser Ansatz somit unwirksam.
Das Kennwort zum Öffnenverschlüsselt ein Dokument. Vor Office 2007 wies die Methode diverse Schwachstellen auf.[20] Seit Office 2007 kommen zum jeweiligen Zeitpunkt als sicher anzusehende Verschlüsselungstechniken zum Einsatz. Voraussetzung für einen sicheren Zugangsschutz ist wie bei jeder Verschlüsselung ein ausreichend komplexes und geheimes Kennwort (siehe Passwort#Sicherheitsfaktoren).
Die verschiedenen Versionen von Office werden in unterschiedlichen Zusammenstellungen, sogenannten „Editionen“ angeboten. Diese unterscheiden sich in der Zielgruppe, der Zusammenstellung und dem Preis. Zudem ändert Microsoft die Komponenten dieser Zusammenstellungen von Version zu Version, d. h. die „Standard“-Edition der Version 2003 enthält andere Programme als in der Version 2010 usw. Auch unterscheiden sich die Pakete in der Anzahl der Installationslizenzen, was aber nicht immer aus dem Namen der angebotenen Edition erkennbar ist.
Office 95: Standard, Professional
Office 97: Standard, Small Business, Professional, Developer
Office 98: Standard, Gold
Office 2000: Standard, Small Business, Professional, Premium, Developer
Office XP: Standard für Studenten und Lehrer, Standard, Professional, Small Business, Professional mit Publisher, Entwickler
Office 2003: Basic, Studenten und Lehrer, Standard, Small Business, Professional
Auflistung aller bisher ausgelieferten finalen Versionen, die für Windows, macOS bzw. klassisches Mac OS erschienen sind:
Bezeichnung
Freigabedatum
Version
Betriebs- system
Anwendungen
Bemerkungen
Office 1
1989
1.0
Mac OS (klassisch)
Word 4.0, Excel 2.2, PowerPoint 2.01 und Mail 1.37[22]
erste Office-Version, es wurde ursprünglich als ein Paket von Einzelprogrammen (Word, Excel, PowerPoint, Mail) limitiert herausgegeben, später standardmäßig angeboten.
Word 6.0, Excel 4.0, PowerPoint 3.0, Mail, Access 2.0.[9]
OLE-Schnittstelle zur gegenseitigen Integration. Die englische Version enthielt einen Gutschein für ein kostenloses Upgrade auf Excel 5.0 und PowerPoint 4.0 nach Verfügbarkeit. 3,5″-Disketten (1,44 MB) mit Coupon für 720K- und 5,25″-Disketten.[9]
Office 4.2
1994
4.2
Mac OS (klassisch)
Word 6.0, Excel 5.0, PowerPoint 4.0 und Mail 3.2
Erstes Office für den Power Macintosh. Die Benutzeroberfläche war identisch mit Office 4.2 für Windows.
32-Bit-Version: Word und Excel für i386, MIPS, PowerPC, und Alpha (Office und Einzelprogramme tragen den Namenszusatz „for Windows NT“[30][31]), PowerPoint als 16-Bit für i386[29]
Office 4.2.1
1994
4.2.1
Mac OS (klassisch)
Word 6.01, Excel 5, PowerPoint 4
Update für Word, letzte Version für 68k-Macintoshs.
Office 4.3
2. Juni 1994
4.3
Windows
Word 6.0, Excel 5.0, PowerPoint 4.0, Access 2.0, Mail 3.2
letzte Version mit Windows-3.1-Unterstützung
Office 95
30. August 1995
7.0
Windows
Word, Excel, PowerPoint, Access 7, Publisher 95, Schedule+ 7
32-Bit für Windows NT und 95, ausgeliefert auch als CD-ROM. Der 32-Bit-Code wurde nicht auf Geschwindigkeit hin optimiert, sondern für eine hohe Kompatibilität mit NT auf einer breiten Palette von CPUs.[32]
Office 97
30. Dezember 1996
8.0
Windows
Word, Excel, PowerPoint, Access 97, Publisher 97 oder 98 (SBS 1.0 bzw. 2.0), erstmals mit Outlook (optional noch Schedule+ 7.5[18] bis einschl. Off. 2003)
letzte Version mit Unterstützung für NT 3.51 (Outlook, FrontPage und Publisher 98 benötigen Windows NT 4.0); letztmals ausgeliefert auf 3,5″-Disketten (45 Disketten für die Standard- bzw. 55 Disketten für die Professional-Version[33]); Einführung des Office-Assistenten unter anderem mit der Figur von Karl Klammer
Office 98
15. März 1998
8.0
Mac OS (klassisch)
Word 98, Excel 98, PowerPoint 98, Internet Explorer 4, Outlook Express 4
Office wurde weitgehend neu entwickelt, die Benutzeroberfläche wurde auf Mac OS ausgerichtet, System 7.5 oder höher.
Office 2000
27. Januar 1999
9.0
Windows
Word 2000, Excel 2000, Access 2000, Outlook 2000, Publisher 2000, PowerPoint 2000, Small Business Kundenmanager, FrontPage 2000, PhotoDraw 2000
letzte Version mit Unterstützung für Windows 95
Office 2001
11. Oktober 2000
9.0
Mac OS (klassisch)
Word 2001, Excel 2001, PowerPoint 2001 und Entourage 2001
Neue Benutzeroberfläche mit Multifunktionsleiste („Ribbon“) statt Menüs; Einführung eines neuen XML-Dateiformates, auch OOXML genannt, das aber mit dem ISO-Standard OOXML nicht identisch und inkompatibel ist. Seit SP2 auch Unterstützung für ODF 1.1
Office 2008
15. Januar 2008
12.0
Mac OS X
Word, Excel, PowerPoint, Entourage, Expression Media
Einzelprodukte: Office Mobile für Windows Mobile, Visio, Project
Web-Version: Word, Excel, PowerPoint, OneNote
Erste Unterstützung für das ISO-standardisierte OOXML-Dateiformat. Es gibt auch eine kostenfreie Basisversion. Erste Version, mit der Dokumente auch im Browser über ein Netzwerk bzw. das Internet bearbeitet werden können. Letzte Version für Windows XP und Vista.
Laut Informationen des Technical Preview (Build 14.0.4006.1110):
Verfügbar als 32-Bit- und 64-Bit-Version.
Läuft auf Windows XP mit SP3, Vista (mindestens SP1), Windows 7 und Windows 8.
Unter einem 64-Bit-Betriebssystem ist sowohl die 32-Bit- als auch 64-Bit-Version lauffähig.
Office 2011
26. Oktober 2010
14.0
Mac OS X
Word, Excel, PowerPoint, Outlook
Aus Entourage wird Outlook, das nun komplett auf Cocoa basiert und den Import von PST-Dateien ermöglicht. Benötigt einen Intel-Prozessor und mindestens Mac OS X Leopard, Version 10.5.8. Einführung der aus Office 2007 bekannten Menüleiste. Auch die Anbindung an die Makro-Sprache Visual Basic for Applications kehrt zurück und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten an verschiedenen Standorten über Sharepoint-Technologien soll möglich sein, letztes Update: 14.7.7 (September 2017)
OS X: 15.x (bis Dezember 17) 16.x (ab Januar 18) Windows: 16.0
Windows und OS X
Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote (Windows zusätzlich: Publisher, Access)
Die Oberfläche wurde farblich überarbeitet, die Mac- und Windows-Version wurden einander angeglichen. Office wurde um einige neue Funktionen wie verbesserte Möglichkeiten zur Kollaboration ergänzt.
Word, Excel, PowerPoint, Outlook (Windows zusätzlich: Publisher, Access; macOS zusätzlich: OneNote)
Office 365-Funktionen aus Office 2016 sind alle in dieser Version. Zudem gibt es neue Animationen in PowerPoint sowie neue Formulare in Excel. Office 2019 ist unter Windows nur unter Windows 10 verfügbar, OneNote nur noch für macOS und Windows 10.
Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook (Windows zusätzlich: Publisher, Access)
XVERWEIS als mächtigere Ergänzung zu SVERWEIS und WVERWEIS
Dark-Mode-Unterstützung unter Windows. Apple Silicon/ARM64-Unterestützung unter macOS.
Office 2024
03. Oktober 2024
Windows und macOS
Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook (Windows zusätzlich: Access)
Windows: Enthält Publisher nicht mehr.
Mit der Version 7.0, die nur für Windows herausgegeben wurde, erfolgte ein teilweise mehrfacher Versionssprung in Teilprogrammen, um:
sämtliche Programme mit derselben Versionsnummer zu versehen
Mac und PC auf eine einheitliche Versionsnummer zu bringen
Die Mac- und Windows-Versionen erhielten ab der darauf folgenden Version 8 zwar jeweils dieselben internen Nummern, waren aber an der Bezeichnung (XP resp. v.X und den jeweils anderen Jahreszahlen) auseinanderzuhalten.
Interoperabilität
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Mac-Versionen sowie Versionen für Tablets/Smartphones sind in der Tabelle nicht berücksichtigt
Die untenstehende Tabelle enthält eine vereinfachte Darstellung der Interoperabilität von verbreiteten Dokumentenstandards mit Windows-basierten Office-Versionen.[34]
In neueren Office-Versionen wird auch ein Export von Dokumenten ins PDF-Format ermöglicht. Ab Office 2013 steht mittels der Funktion „PDF Reflow“ daneben eine Importmöglichkeit von Daten aus PDF-Dateien bereit. Laut Microsoft wird dabei allerdings nicht das Ziel verfolgt, Anzeige- oder Bearbeitungsprogramme für PDF-Dateien zu ersetzen.[35]
Die Binärformate sind kein offener Standard; Sie werden von Microsoft stetig weiterentwickelt und aktualisiert.[36]
b
Wird von Microsoft offiziell als „Ecma Office Open XML File Format“ bezeichnet.
Kritik
Eine Untersuchung der niederländischen Regierung kam im Spätherbst 2018 zum Ergebnis, dass Microsoft mithilfe von Office 2016 und Office 365 personenbezogene Nutzerdaten sammelt und dadurch gegen die DSGVO verstößt.[37] 2020 wurde die Software dafür mit dem Negativpreis BigBrotherAward ausgezeichnet (siehe Microsoft 365#Kritik).
Belege für Schedule+ in Office XP: SCHDPL32.EXE in der Installationsdatei OFFICE1.CAB (Beschreibungsattribut: „Microsoft Schedule+ for Windows 95“; in Office 2003: SCHDPL32.EXE_1031), in der Installationsdatei L4561401.CAB (Standardpfad: <LW><Programmordner>\Microsoft Office\OFFICE11\1033\SCHDPL32.EXE mit Beleg@1@2Vorlage:Toter Link/www.echomaintenance.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (MS Excel; 280 kB) der Fa. www.echomaintenance.com); XP- und 3003-Dateien unterscheiden sich in der Dateigröße, obwohl beide mit den Attributangaben Version 7.5 (7.5.1457.3) versehen sind