In den 1990ern arbeitete Simmons als Research Fellow in Quantenelektronik bei Michael Pepper am Cavendish-Laboratorium, wo sie für die Entdeckung des 0,7 G-Plateaus beim Quantenpunktkontakt[3] und die Entwicklung von 1-Loch-Transistoren international bekannt wurde.[4] 1999 erhielt sie eine Queen Elisabeth II Fellowship und ging nach Australien. Sie ist ein Gründungsmitglied des Centre of Excellence for Quantum Computer Technology.[1]
Errungenschaften
Ab 2000 etablierte Simmons eine große Forschungsgruppe zur Entwicklung atomarer Bauelemente in Silicium und Germanium. Ihre Forschungsgruppe entwickelte den ersten atomaren Transistor mit einer Genauigkeit von 1 nm.[5][6][7]
Simmons hat mehr als 350 Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert und ein Buch über Nanotechnologie geschrieben.[8] Sie besitzt vier Patente.[9]
↑K. J. Thomas, J. T. Nicholls, M. Y. Simmons, M. Pepper, D. R. Mace: Possible Spin Polarization in a One-Dimensional Electron Gas. In: Physical Review Letters. Band77, Nr.1, Juli 1996, S.135–138, doi:10.1103/PhysRevLett.77.135.
↑Hugh D. Young, Roger A. Freedman, Ragbir Bhathal (Hrsg.): University Physics: Australian edition. Pearson Australia; 2010, ISBN 978-1-4425-1711-0, S. XIV