Er war lange Jahre Lehrbeauftragter an der European Business School und ist derzeit Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität Wuppertal am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht.[1] Sein Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet des Erbrechts und der Vermögensnachfolge sowie der Rechtsmedizin, wobei er sich insbesondere mit Fehlern bei medizinischen Gutachten zur Frage der Geschäfts- und Testierunfähigkeit beschäftigt.[2] Bonefeld ist Herausgeber der Zeitschrift Recht der Familienunternehmen (RFamU). Zudem ist er Begründer und ehemaliger Herausgeber und Schriftleiter der Zeitschrift für die Steuer- und Erbrechtspraxis (ZErb). Ferner ist er Begründer des Instituts für Erbrecht e. V. und Mitbegründer sowie Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Erbrecht im Deutschen Anwaltverein. Seit Gründung ist er Präsident des Deutschen Nachlassgerichtstages e. V.[3] und richtet jährlich den Deutschen Nachlassgerichts- und Münchner Erbrechtstag aus. Bonefeld ist seit 1994 zugelassener Rechtsanwalt.[4]
Publikationen
Bonefeld ist Autor zahlreicher Fachaufsätze auf dem Gebiet des Erb- und Erbschaftsteuerrechts sowie Familienrechts, wie z. B. (nur Auswahl)
Erbe trotz Scheidung? - Die unterschätzte Gefahr, RFamU 2024, 356
Der neue Ehegatte als Störfaktor für die Unternehmensnachfolge, RFamU 2023, 408
Latente Ertragsteuer und modifizierter Wertbegriff beim Pflichtteil, RFamU 2022, 463
Die neue Bedarfsabfindung des BFH und ihre Auswirkung auf die Gestaltung von Eheverträgen für Unternehmer, zus. mit Daragan, RFamU 2022, 263, RFamU 2022, 364
Die Vergütung des Testamentsvollstreckers bei Großnachlässen: ein Vorschlag für die Praxis, ZEV 2021, 153
Nachlassverteilung durch Los, ZErb 2018, 3
Regelungen der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnisse in der Erbengemeinschaft – Ein Vorschlag für die Praxis, ZErb 2017, 121
Insbesondere ist er Autor und (Mit)-Herausgeber von Fachbüchern auf dem Gebiet des Erbrechtes, wie z. B.
Bonefeld ist Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Franco-Raetia im Cartellverband CV. Seit dem 19. Oktober 2015 ist er Träger des Goldenen Edelweißes ob seiner Verdienste um die Bergwacht Bayern als Vorsitzender der OH-DO-KWAN Stiftung.[7]