Er war Mitglied der Gesellschaft der Freunde und Vater des DDP-Politikers und Bankiers Paul Kempner.[1] 1921 bis 1923 ließen sich Maximilian Kempner und seine Frau Fanny ihr Haus in der Charlottenburger Sophienstraße von Ludwig Mies van der Rohe aus- und umbauen.[2] Das Gebäude wurde im Krieg beschädigt. 1950 wurde die Straße aufgelassen, 1952 wurden die Reste des Gebäudes abgerissen[3], auf dem sich heute ein Institut der TU Berlin befindet.
Literatur
Maximilian Kempner, in: Ernest Hamburger: Juden im öffentlichen Leben Deutschlands : Regierungsmitglieder, Beamte und Parlamentarier in der monarchischen Zeit. 1848–1918. Tübingen : Mohr, 1968, S. 366
↑Carsten Krohn: Mies van der Rohe: Das gebaute Werk. Birkhäuser, Basel / Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-0346-0739-1, S.36–40.
↑Carsten Krohn: Mies in Berlin & Potsdam. Hrsg.: Wita Noack, Ingolf Kern. Mies van der Rohe Haus, Berlin, form+zweck Verlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-947045-23-5, S.38f.