Maximilian Manfred Rieder (Eigenschreibweise maxRIEDER; * 12. Oktober1957 in Salzburg) ist ein österreichischerArchitekt, Urbanist und Ingenieurkonsulent für Kulturtechnik und Wasserbau, sowie ausgebildeter Mediator. Seine Jugend wurde von den Weltkulturerbelandschaften und Altstadträumen Salzburgs geprägt. Er lebt und arbeitet in Salzburg und Wien und hat seit den 1980er Jahren zahlreiche praktische wie theoretische Arbeiten realisiert.[1][2]
Über die technische, naturwissenschaftliche und künstlerische Sphären hinaus sieht Rieder seine Arbeit als Beitrag für eine offenere humanere Gesellschaft. Die Wechselwirkungen von menschlicher Gestalt, kulturellen Einflüssen sowie elementaren, formenden Kräften generieren das riedersche Gestaltungsuniversum. Das Wasser in seinen Aggregatzuständen (Wasserkörper) als formbildende Kraft wird in seiner Arbeit spür- und wahrnehmbar. Die Arbeiten zeigen die Wechselwirkung zwischen Landschaft, Bauwerk und sozialer, aneignungsfähiger Skulptur auf, welche den örtlichen Kontext in einen manifestartigen Charakter transformiert. Die Verweigerung der eindeutigen Interpretierbarkeit ist werkimmanent.[4]
Die Zuordnung Soziale Kunst für seine Arbeiten[5] bezieht sich auf das prozessuale Entstehen und radikalem Transformieren von Zusammenhängen.
Seine kritischen, im Rahmen öffentlicher Vorträge geäußerten Statements wie „Alles ist Landschaft“ (Bad Ischl 1994), „Architektur ist eine soziale Kunst, Stadt ein soziales Kunstwerk“ (Wien 1998) offenbaren seine singuläre Haltung gegenüber der sonst geübten Architektur.
Durch seine interdisziplinäre Ausbildung ist ihm ein systemischer Denkansatz eigen, der sich auf seine technischen, naturwissenschaftlichen und künstlerischen Grundlagen stützt. Dadurch schafft er sich Freiräume, in denen er sich gängigen Stilfragen und Kategorisierungen zu entziehen imstande ist.
Neugestaltung Residenzplatz
2007 konnte Rieder in der Projektgemeinschaft knittels.büro einen internationalen Wettbewerb für die Neugestaltung des Salzburger Residenzplatzes gewinnen. Dieser Entwurf baut auf einem städtebaulichen Konzept von Vincenzo Scamozzi auf. Nach umfangreichen Musterflächen und der Erprobung eines „Kunstkonglomerates“ für die weiträumig neu aufgespannte, komplexe Platzfläche wurden die Planungen 2009 aus politisch-wahltaktischen Gründen für eine Nachdenkpause ruhend gestellt. Diesen Nachdenkprozess betraf auch eine vorgeschlagene Lichtskulptur als dynamisch-bewegliches Mahnmal zur einzigen Bücherverbrennung des Nationalsozialismus auf österreichischem Boden. Die Lichtskulptur hätte sich aus der Platzfläche temporär und choreographisch entfaltet und wäre biennalemäßig von Künstlern unterschiedlich programmiert worden. Diese Aufarbeitung und ständige Reflexion steht jedoch noch an.
Berufstätigkeit
Seit Abschluss der Studien arbeitet Rieder ausschließlich freiberuflich und selbstständig, sowie in wechselnden, bereichernden projektbezogenen Arbeitsgemeinschaften.
1992 gründet er sein eigenes Atelier mit Sitz in Salzburg und Wien. Um die Salzburger Architekturszene machte er sich unter anderem als Gründungsmitglied der INITIATIVE Architektur Salzburg, auf Bundesebene durch sein Engagement im ersten österreichischen Baukulturreport, vor allem aber als Architekt originärer Bauten verdient. Sein Werk umfasst ein breites Spektrum, vom avantgardistischen Einfamilienhaus über öffentliche Bauten, wie Kindergarten und Schulen, Infrastruktur- und Wasserkraftwerksbauten, sowie von Landschaftsgestaltung bis hin zu großmaßstäblichen Stadtentwicklungsprojekten.
Rieder ist auch als Autor städtebaulicher Studien und theoretischer Forschungen aktiv. 2001–2003 gehörte er als Mitbegründer der Gruppe S.T.A.U. Städtebau-Architektur-Urbanismus an. Ab 2002 leitete er mobilerort.at und slowfuture.com, eine von ihm initiierte transdisziplinäre Forschungsgruppe für städtebauliche Fragestellungen. Rieder wirkt seither als Mediator im Rahmen großer Bau- & Stadtentwicklungsprojekte. 2004 gründete er mediare.net, das Institut für Bau- und Planungsmediation in Wien. 2005 wurde er in den Beirat für Architektur, Mode und Design des österreichischen Bundesregierung berufen. 2006 war er Co-Autor des ersten österreichischen Baukulturreportes[6], moderierte und fungierte als Enquetesprecher im österreichischen Nationalrat. Zahlreiche künstlerische, architekturpolitische und stadtplanerische Initiativen wurden seither moderiert.
Rieder berät österreichische Gemeinden und Städte in städtebaulichen und gestalterischen Fragen. Unter anderem die Städte Feldkirch, Krems an der Donau, Salzburg, Innsbruck, Retz und Wien im Rahmen der Teilnahme an Gestaltungsbeiräten und Jurien. Bei Langfang-City, für AOMEI Realestate (Hebei, Peking) entwickelte er 2009 mit RTW-L einen komplexen Masterplan für 240.000 m² Mischnutzflächen.
Seit 2013 ist er Mitdenker der von Wolf D. Prix und dem Quer-Magazin getragenen Initiative „Wien wohin?“[7], im selben Jahr initiierte er den Online-Blog „www.kooperativerraum.at“.[8]
Lehr- und Vortragstätigkeit
Seit 1994 lehrt Rieder an unterschiedlichen Universitäten als Gastprofessor, Hochschullehrer oder Lehrbeauftragter, so auf der Universität für Musik und darstellende Kunst – Mozarteum in Salzburg, der Universität für Angewandte Kunst in Wien (1995–2004), als Lehrbeauftragter für Städtebau und Stadtplanung in den Architekturstudios von Wilhelm Holzbauer, Hans Hollein, Wolf D. Prix und Zaha Hadid. Dazu an der Technischen Universität Wien (Gebäudelehre 1998, Städtebau 2002, 2008, Wohnbau 2012–2013). 2015 lehrt Rieder am Institut für Kunst und Architektur der Akademie der bildenden Künste Wien zum Thema 'Ökologie, Nachhaltigkeit und kulturelles Erbe'. Dazu kommen zahlreiche Vortragstätigkeiten und Teilnahmen an Symposien im europäischen Ausland.
Teilnahme an Gruppenausstellungen
Das Gold des AzW. DIE SAMMLUNG Architektur Zentrum Wien 2013
ANGEWANDTE_NEU, MAK-Galerie, Universität der angewandten Kunst, MAK Wien 2012
Maßstab 1:1 Architektur im Selbstversuch, liquid frontiers, kunsthaus mürz 2007/2008
Reserve der Form, Künstlerhaus Wien 2004
Sketches Skizzen zu Architektur und Tirol, Architekturforum Tirol 2004
Varius, Multiplex, Multiformis, Gustavo Vilarino/ Museo Nacional De Bellas Artes, Buenos Aires, 2001; 7. La Biennale di Venezia, 2000
DAM, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt 1994
Wien-Möbel, Wiener Sezession 1989
Auszeichnungen und Stipendien
1982, 1983: Preis der internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg
1984: Josef Frank-Preis für „In welchem Style sollen wir bauen“, Österreichische Gesellschaft für Architektur ÖGFA
1987: Josef Frank-Preis für Diplomarbeit „Interdisziplinäre Projektagentur“, Österreichische Gesellschaft für Architektur ÖGFA
1988: Karl Scheffl-Preis
1989: Europan Preis Anerkennung Projekt Rauchmühle Salzburg
1989: Großer Österreichischer Wohnbaupreis (Umbau 12,1990 Österreichische Gesellschaft für Architektur, ÖGFA)
1989: Rom-Stipendium, Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1992: Großer Österreichischer Betonpreis für Wasserkraftwerk Hangenden Stein
1993: Staatspreis für industrielle und gewerbliche Bauten für Wasserkraftwerk Hangenden Stein
1995: Otto Wagner Städtebaupreis, Würdigung für Masterplan „Süssenbrunn- anStadt“
2002: Architekturpreis des Landes Salzburg (Anerkennung mit anderen für Wohnanlage Oasis)
2004: Otto Wagner Städtebaupreis, Würdigung mit anderen für Hochhausstudie Innsbruck
2007: Otto Wagner Städtebaupreis für Transparadiso und andere für das Projekt Raum : Werk : Lehen, Salzburg, dem der Masterplan StadtWerk (2004) von Max Rieder zugrunde lag
Max Rieder, Der Körper der Stadt, Filmdokumentation einer Zeichenperformance im Rahmen von 'urbo kune', Klangforum Wien, November 2014, Michael Hierner 2014.[9]
Max Rieder, Kraftwerk Sohlstufe Salzach, Vortragsmitschnitt Architekturfestival TurnOn, Radiokulturhaus Wien, März 2014, Raumfilm 2014.
Max Rieder, Schulzentrum Bad Hofgastein, Vortragsmitschnitt Architekturfestival TurnOn, Radiokulturhaus Wien, März 2013, Raumfilm 2013.
Max Rieder, Wolfgang Richter „strangeness&movement“ Begehungen des öffentlichen Raumes, Salzburg 2008[10]
Max Rieder, Lichtskulptur als Politikum, bewegliches Mahnmal zur Bücherverbrennung 30. April 1938 am Residenzplatz Salzburg 2007[11]
Literatur
Matthias Boeckl, „Schulzentrum Bad Hofgastein Komplexität statt Stildogma“ 12/2012 Nr. 393 architektur.aktuell, Springer Wien New York.
von Lehen 2. Rund um das Stadtwerk Edition Eizenbergerhof, Salzburg, 2011, ISBN 978-3-901243-36-3.
Alicja Bittner, Anna Kadziela-Grubman, Urzula Kwiatkowoska: “Museum of The Second World Gdansk”, ISBN 978-83-929757-8-6
Otto Kapfinger, Adolph Stiller (Hrsg.): Form & Energy, Müry Salzmann Verlag, Salzburg, 2010, ISBN 978-3-99014-018-5
Reinhard Bachleitner, Martin Weichbold (Hrsg.): Kunst-Kultur-Öffentlichkeit Profil-Verlag, München, 2008, ISBN 978-3-89019-645-9
Asset One AG (Hrsg.): Stadtszenarien für Graz-Reinighaus, 2008
Urban Potentials. Konzepte und Handlungen, Jovis Verlag, Berlin, 2008, ISBN 978-3939633815
Christian Kühn: Türme & Kristall – Towers & Crystals, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2007, ISBN 978-3-7025-0572-1
Stiftung Topographie des Terrors, BA für Bauwesen und Raumordnung, Berlin „Realisierungswettbewerb Topographie des Terrors“. Berlin. 309 Entwürfe. 2006, Stiftung Topographie des Terrors ISBN 3-9807205-7-8
Angelika Fitz, Klaus Stattmann & Künstlerhaus Wien „Reserve der Form“, Revolver – Archiv für aktuelle Kunst, Frankfurt, 2004, ISBN 3-86588-007-X
Jaan K. Klasmann: Das (Wohn-) Hochhaus: Hochhaus und Stadt, SpringerWienNewYork, 2004, ISBN 978-3211203453
H. Jürgen Kagelmann, Reinhard Bachleitner, Max Rieder (Hrsg.): Erlebniswelten. Zum Erlebnisboom in der Postmoderne. Profil Verlag GmbH, München, 2004, ISBN 3-89019-529-6
Gordana Brandner, Oliver Schürer (Hrsg.): Architektur : Consulting – Kompetenzen, Synergien, Schnittstellen, Birkhäuser Verlag, Basel, 2004, ISBN 3-7643-7090-4
Architekturforum Tirol, Stadt Innsbruck (Hrsg.): Hochhausstudie Innsbruck, Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2002, ISBN 978-3-7025-0461-8
Alejandro Bahamon: Bauen mit System Verlag W. Kohlhammer, Wien, 2002, ISBN 3-17-017564-5
Gustavo Vilarino, MNBA Museo Nacional De Bellas Artes, Buenos Aires „Varius, Multiplex, Multiformis“ jovenes arquitectos europeos, 2001 Buenos Aires
Initiative Architektur Salzburg: Architekturpreis Salzburg, Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2000, ISBN 978-3-7025-0420-5
Architekturzentrum Wien (Hrsg.): Architecture in Austria: a survey of the 20th century, Birkhäuser Verlag, Basel, 1999, ISBN 3-7643-6031-3
Otto Kapfinger, Walter Zschokke: Architektur Szene Österreich, Verlag Anton Pustet, Salzburg, 1999, ISBN 3-7025-0388-9
Max Rieder, Reinhard Bachleitner, H. Jürgen Kagelmann: „ErlebnisWelten“, Zur Kommerzialisierung der Emotionen in touristischen Räumen und Landschaften. Initiative Architektur, Profil Verlag GmbH München, Reihe Tourismuswissenschaftliche Manuskripte Bd. 4, 1998, ISBN 3-89019-407-9
Kultur:Politik (1), kursiv – eine Kunstzeitschrift aus Oberösterreich, Hrsg. vom Salzburger Kunstverein, Galerie Fotohof, Galerie 5020, Initiative Architektur, Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg, 1996, Tagungsband.
Margherita Spiluttini: Neue Häuser – Architektur-Fotografien : New houses – architectural photographs. Architektur Zentrum Wien, Dietmar Steiner (Hrsg.) 1993, Löcker Verlag Wien ISBN 3-85409-228-8
Wiener Secession, Hildegund Amanshauser: „Wien Möbel Vienna Furniture“, 1989 Wiener Secession/Ecole Speciale d´Architecture, Paris, Museum of Craft and design, Helsinki ISBN 3-900803-22-6
Gustav Peichl, Dietmar Steiner: „Neuer Wiener Wohnbau, New Housing in Vienna“, 1986, 1991 Löcker Verlag Wien, ISBN 3-85409-194 X
↑Bau- und Objektkünstler, Vordenker Baukunst in Salzburg seit 1980, Hrsg. von Otto Kapfinger, Roman Höllbacher, Norbert Mayr, 2010 Müry Salzmann Verlag, INITIATIVE ARCHITEKTUR, ISBN 978-3-99014-012-3
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Tahun cahayaPeta menunjukkan bintang-bintang yang terletak dalam 12,5 tahun cahaya dari Matahari[1]Informasi umumSistem satuanunit astronomiBesaranpanjangSimbolly[2]Konversi 1 ly[2] dalam ...... sama dengan ... Satuan metrik (SI) 9,4607×1015 m 9,4607 Pm Satuan imperial & AS 5,8786×1012 mi Unit astronomi 63.241 au ...
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