Obwohl der 7-Meter-Klasse zugeordnet, wich dieses Boot von den meisten anderen Einheiten dieser Klasse ab, denn es war baugleich mit den ersten Tochterbooten der Seenotkreuzer der 23-Meter-Klasse (Eiswette-Klasse).
Das Boot erhielt seinen Namen zu Ehren des DGzRS-Vormanns Max Carstensen aus Keitum auf Sylt, der im Jahre 1971 bei einem Einsatz tödlich verunglückt war.
Der erste Stationierungsort zur Indienststellung im Mai 1981 war Horumersiel. Von dort wurde es am 5. Mai 1999 nach Zinnowitz auf Usedom verlegt. Dort verblieb das Boot bis zu seiner Außerdienststellung im März 2002. Nach der Ausmusterung wurde es in Privathand verkauft.
Verbleib
2006 ist die Max Carstensen weiterhin voll funktionstüchtig und liegt in Hamburg. Sie ist im Originalzustand restauriert, lediglich die SAR-Markierung am Rumpf ist aus rechtlichen Gründen nicht mehr vorhanden.