Ab April 2006 lebte er in Rom und war als hauptamtlicher Redakteur in der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan beschäftigt. Im gleichen Jahr nahm er neben seiner italienischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit an.[9] 2009 wurde er Mitarbeiter der vatikanischen Kongregation für die Ostkirchen. Als solcher wurde er 2011 als Nachfolger des zum Weihbischof in Brüssel ernannten Léon Lemmens zum Sekretär des katholischen Ostkirchenhilfswerks ROACO (Riunione Opere Aiuto Chiese Orientali) ernannt. Außerdem saß er im Aufsichtsrat zweier Universitäten in Palästina und Jordanien und reiste häufig in den Nahen Osten. Nach elf Jahren verließ er Rom und ging nach Berlin, wo er im Institut M.-Dominique Chenu wohnt, einer im Jahr 2000 im Prenzlauer Berg gegründeten Niederlassung der Dominikaner, die nur 2 km vom Sitz der Berliner Studierendengemeinde Edith Stein auf dem Gelände der Kirche St. Augustinus entfernt liegt.[10]
(Hrsg.) »Seht das Kreuz…«: Fasten- und Osterpredigten aus dem Dominikanerkloster Düsseldorf. Grupello, Düsseldorf 2003, ISBN 3-89978-004-3.
(Hrsg.) Lob sei dir: Morgen- und Abendgebet nach dem Stundenbuch. Butzon und Bercker, Kevelaer 2005, ISBN 978-3-7666-0705-8; ISBN 3-7666-0706-5 (in Behältnis, Buch, 2 CDs).
(Hrsg.) Der Rosenkranz: Gebete und Meditationen. Benno, Leipzig 2006, ISBN 978-3-7462-2132-8.
(Hrsg.) Benedikt XVI.: Christ sein ist schön!: Ermutigungen für euer Leben. Benno, Leipzig [2008] (Edition Radio Vatikan), ISBN 978-3-7462-2396-4.
(mit Cletus Wingen OP) Die Perlenkette des Glaubens: Den Rosenkranz beten & meditieren. (Medienkombination) Benno, Leipzig 2008, 2. Auflage 2011, ISBN 978-3-7462-3167-9.
Einzelnachweise
↑Lebenslauf auf der Internetpräsenz der KSG Edith Stein im Erzbistum Berlin, abgerufen im September 2019.