Ab 2009 arbeitete er u. a. als Konzepter und Tonmeister; seit seinem Hochschulabschluss als Regisseur und Tongestalter. 2013 gründete er sein Unternehmen MAXDRUX & Co GmbH mit Sitz in Zürich und betreibt ein Tonstudio.
Arbeit als Regisseur
Sein Dokumentarfilm Die Böhms – Architektur einer Familie von 2014, für den er den Architekten Gottfried Böhm und seine Familie über zwei Jahre mit der Kamera begleitete, gewann auf dem Internationalen Filmfestival in Leipzig den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts 2014. Darüber hinaus wurde er auf mehreren internationalen Festivals aufgeführt, u. a. am Internationalen Dokumentarfilmfestival München mit dem ersten Preis für den besten Nachwuchsstoff, an den Bozner Filmtagen mit dem Hauptpreis des Festivals, mit dem Prix du Jury am Festival International du Film sur l'Art (FIFA) und mit einer Lobenden Erwähnung am Filmfestival Max Ophüls Preis ausgezeichnet. Der Film gilt als einer der zuschauerstärksten Schweizer Dokumentarfilme im Deutschen Kino im Jahr 2015.[2]
2022 erschien sein nächster Kinodokumentarfilm, Die Kunst der Stille (L'art du silence), der seine Premiere am Filmfestival Max Ophüls in Saarbrücken feierte, und unter anderem am Hot Docs Festival in Toronto gezeigt wurde.[3][4] Die Kunst der Stille beschäftigt sich mit dem Leben und Schaffen des französischen Pantomimen Marcel Marceau.
2020 gründet er gemeinsam mit der Produzentin Franziska Sonder und der Regisseurin und Dramaturgin Eva Vitija die Produktionsfirma Ensemble Film mit Sitz in Zürich, ab 2023 führt er sie gemeinsam mit Sonder.[11][12] Seither ist er ebenfalls als Produzent von Kinodokumentarfilmen tätig. Bereits erschienen sind Loving Highsmith (2022) von Eva Vitija sowie Die Anhörung (2023) von Lisa Gehrig.[13]