Zur Vermarktung von ChessBase gründete Matthias Wüllenweber im Jahr 1987 zusammen mit dem Wissenschaftsjournalisten Frederic Friedel das gleichnamige Unternehmen in Hamburg. Darüber hinaus ist er einer der Väter des SchachprogrammsFritz. So war er zusammen mit Mathias Feist für die Oberfläche von Fritz 6 verantwortlich, während die Schach-Engine von Frans Morsch stammt.[5]
Seine als Diplomarbeit geschriebene Physik-Didaktik-Software „Albert – Physik interaktiv“[6] wurde vom Springer-Verlag vertrieben. Ferner ist er der Entwickler der Musik-Software Ludwig.[7] Ludwig wurde 2018 vom MDR für das Händel-Experiment, einem Kompositions-Wettbewerb für Schulen eingesetzt.[8]
Auszeichnungen
Im Jahr 1989 erhielt er für ChessBase mit dem Medienpreis des Deutschen Schachbundes die höchste Auszeichnung, die der Deutsche Schachbund vergibt. 1993 wurde er für die Physik-Software "Albert" mit dem Deutsch-Österreichischen Hochschulsoftwarepreis ausgezeichnet.