Nach Stationen bei Junger Union und CDU radikalisierte er sich in den 1980er-Jahren weiter und wechselte zu den Republikanern. Für seinen Landesverband stellte er die Dokumentationen Die Republikaner in der DDR und Ost-Berlin: Dokumente der Unterdrückung (1990) zusammen. Wie 2020 bekannt wurde, war Bath Gründungsmitglied der rechtsextremen Tarnorganisation Hoffmann-von-Fallersleben-Bildungswerk.[2] Eine zeitgenössische Liste führt ihn unter der Parteimitgliedsnummer „01“.
Er war mehrfach Referent in der Bibliothek des Konservatismus. Am 1. Oktober 2013 stellte er sein Buch Danebrog gegen Hakenkreuz – Der Widerstand in Dänemark 1940–1945 vor, am 16. April 2015 referierte er unter dem Titel Revolutionäre für Deutschland – Die „Neue Rechte“ in West-Berlin 1965–1985.
Am 18. November 2015 nahm er zusammen mit Hans-Jürgen Papier, Rainer Schröder, Falco Werkentin und Hans-Hermann Lochen an der Podiumsdiskussion Gescheitert? – Die juristische Aufarbeitung des SED-Unrechts des Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Berlin in Kooperation mit dem Forum Recht und Kultur im Kammergericht und der Robert-Havemann-Gesellschaft teil.[4]
Nach seiner Mitgliedschaft in der FDP, wo er im Landessatzungsausschuss der FDP Berlin tätig war,[5] war er von 2016 bis 2019 Kandidat und Vorstandsmitglied der AfD in Berlin-Reinickendorf.
↑Gareth Joswig: DPolG-Chef mit rechter Vergangenheit: Mitgliedsnummer 11. In: Die Tageszeitung: taz. 20. Juli 2020, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 4. September 2021]).