Seit 2006 ist er Auslandsreporter beim Spiegel.[8] Er berichtete für den Spiegel zunächst weltweit, unter anderem über den Gaza-Krieg 2008, aus Kaschmir und über den Drogenkrieg in Mexiko[9][10]. Während des Arabischen Frühlings berichtete er aus Tunesien und Ägypten über den Sturz der Diktatoren Zine el-Abidine Ben Ali und Husni Mubarak[11][12].
2011 wurde von Rohr Leiter des Pariser Spiegel-Büros. Er berichtete über die französische Politik und Gesellschaft, insbesondere über die Präsidenten Nicolas Sarkozy und François Hollande, den Aufstieg von Marine Le Pen und über die Eurokrise[13][14][15]. Im Mai 2014 übernahm er die stellvertretende Leitung des Ressorts Ausland[16], seit 2016 gehört er zu den Autoren des täglichen Newsletters „Die Lage am Morgen“[17].
Seit April 2019 ist von Rohr der Leiter des Ressorts Ausland[18]. Er vollzog die Fusion der Auslandsteams von Spiegel und Spiegel Online[19] und verantwortete unter anderem die Berichterstattung des Spiegel über die Präsidentschaft von Donald Trump[20] oder den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine[21].
Er ist Dozent an der Schweizer Journalistenschule MAZ[22] und war Jurymitglied des Schweizer Reporterpreises[23].
Mathieu von Rohr, Dirk Kurbjuweit, Christoph Pauly, Jan Puhl, Christoph Scheuermann, Christoph Schult: Die Kuhhändler. In: Der Spiegel. Nr.52, 2012 (online – Rekonstruktion einer Sitzung des Europäischen Rats).
↑Susanne Koelbl, Juliane von Mittelstaedt, Mathieu von Rohr, Volkhard Windfuhr, Bernhard Zand: Die Trauer nach dem Hass. In: Der Spiegel. 25. Januar 2009, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. April 2024]).
↑Juliane von Mittelstaedt, Mathieu von Rohr, Volkhard Windfuhr: (S+) Der 18. Tag. In: Der Spiegel. 13. Februar 2011, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. April 2024]).
↑Mathieu von Rohr: Die Lage am Morgen - Wie wir über den Krieg berichtet haben. In: Der Spiegel. 23. Dezember 2022, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. April 2024]).