Nach dem Besuch der Volksschule in Obermendig erlernte Höner das Steinmetzhandwerk. 1908 heiratete er. Von 1903 bis 1905 gehörte Höner dem 1. Infanterieregiment 8 in Schlettstadt an.
Ab 1912 war Höner für den Zentralverband Christlicher Keramiker und Steinarbeiter tätig. Von 1914 bis 1918 nahm Höner am Ersten Weltkrieg teil, in dem er verwundet und kriegsbeschädigt wurde. Im Oktober 1919 wurde Höner Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Steinarbeiter. Außerdem wurde er Gewerkschaftssekretär in Altenkirchen Westerwald.
Bei der Reichstagswahl vom Juni 1920 wurde Höner in den Reichstag gewählt, in dem er bis zu seinem Tod im November 1923 den Wahlkreis 21 (Hessen-Nassau) vertrat. Anschließend wurde Höners Mandat bis zum Ende der Legislaturperiode von Paul Jungblut fortgeführt.