Ford schrieb Beiträge in Fortune, Forbes, The Atlantic, The Washington Post, Project Syndicate, The Huffington Post und The Fiscal Times.[1] Ford hat 2009 ein Buch über die zukünftige technologische Entwicklung und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen geschrieben. Dieses Buch beruhte vornehmlich auf eigenen Überlegungen. Den Kritikern antwortete er 2015 mit einem weiteren, diesmal auf sozioökonomischen statistischen Daten beruhenden Buch.
Thesen
Das Ziel der gegenwärtigen technologischen Revolution ist nicht, die Beschäftigten effizienter zu machen, sondern sie vollständig zu ersetzen. Die gegenwärtige technologische Revolution erfasst nicht einen einzelnen wirtschaftlichen Sektor wie das bei der agrarischen und der industriellen Revolution war, sondern gleichzeitig und gleichermaßen alle beruflichen Tätigkeiten und auch die freien Berufe der traditionellen Mittelschicht. Auch neue Berufe wie Computerspezialisten und Softwareentwickler weisen in den USA bereits hohe Verdrängungsraten und Arbeitslosigkeit auf. Der Rückgang der Anzahl von als Finanzanalysten in New York Beschäftigten von 150.000 im Jahr 2000 auf 100.000 Beschäftigte im Jahr 2014 geht die Automatisierung zurück. Das Durchschnittseinkommen von Graduierten ist zwischen 2000 und 2014 in den USA nicht mehr gestiegen, sondern von $52.000 auf $46.000 zurückgegangen, das der Akademiker hat stagniert.
Ford sieht als eine mögliche politische Maßnahme die gesellschaftlichen Auswirkungen abzufedern in einem Grundeinkommen.
Kritik
Fords zweites Buch wurde in Rezensionen der Financial Times und der New York Times wohlwollend aufgenommen. In der Zeitschrift Reason kritisierte Robin Hanson die statistischen Grundlagen Fords zum Beispiel über die Arbeitsmarktentwicklung und bezichtigte ihn der interessengeleiteten Glaskugelei.[2]
Schriften
The Lights in the Tunnel: Automation, Accelerating Technology and the Economy of the Future. Acculant Publishing, 2009
Rise of the Robots: Technology and the Threat of a Jobless Future. New York : Basic Books, 2015