Nach dem Abitur 1993 und einer Ausbildung zum Rettungssanitäter im Rahmen seines Zivildienstes, studierte Klauk Biologie und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln. Seiner Leidenschaft für die Bühne, das Radio und den Film folgte er erst später. 1998 ließ er sich an der Arturo Schauspielschule zum Schauspieler ausbilden und beendete seine Ausbildung 2002.[1][2]
2005–2021 unterrichtete er selbst Schauspiel, unter anderem an der Folkwang Hochschule.
Markus Andreas Klauk lebt in Köln. Er ist Mitglied im VDS, Verband Deutscher Sprecher.
2012 feierte der Kurzfilm Playtime (Spielzeit) als Wettbewerbsbeitrag des Sundance Film Festivals Weltpremiere, und war einer von 64 Filmen, die aus 7.675 Einreichungen[7] ausgewählt wurden, und neben der Kurz-Doku Into the Middle of Nowhere der einzige deutsche Beitrag 2012.[8][9][10][11]Spielzeit war in der Kategorie „Bester internationaler Kurzfilm“ nominiert.[7] Des Weiteren nahm Playtime in Austin, Texas am South by Southwest[12] und in Dallas, Texas am Dallas International Film Festival[13] teil.
Beim Los Angeles Cinema Festival of Hollywood wurde Klauk für sein darstellerische Leistung in Zweiakter/The Actor als bester Nebendarsteller[14] nominiert.
2005 begann er mit seiner Tätigkeit als Sprecher, für Hörbücher, Computerspiele, Werbung und Synchron; seit 2011 als festes Mitglied des Stimmwerks des WDR[15]. Man hört ihn meist im Fernsehen, seit 2011 in verschiedenen Sendungen des WDR.
Von 2013 bis 2018 war er feste Stimme der Sendungen Der Haushaltscheck mit Yvonne Willicks in WDR und ARD. Seit 2018 ist er Station-Voice[16] für Phoenix (Fernsehsender). In der Zeit von 2018 bis 2023 sprach er für RTL die Sendung Die Alltagskämpfer[17]. Seit 2023 ist Klauk die Stimme in den Tageszusammenfassungen von Promi Big Brother und Big Brother.
Für den Hörverlag hat er u. a. Todesstunde, Tag der Rache und Die Spur der Schuld von James Patterson, Der Seelensammler von Donato Carrisi und Die Trinity Verschwörung von Charles Cumming gelesen. Für Bastei Lübbe hat er 2020 das SachbuchDer Feind in meinem Kopf von Matthias Hammer, den Roman Die Saiten des Lebens von Hazel Prior gelesen; 2022 alle sieben Bücher der Jan Fabel Reihe von Craig Russell.
Hörspiel
2009 gründete Klauk zusammen mit Daniel Sempf Die Hörtheatrale[18] und produziert Live-Hörspiele. Das Ensemble hat diverse Sherlock-Holmes-Romane und andere Romane des viktorianischen Zeitalters, u. a. Dracula, in eigener Hörspielfassung live auf die Bühne gebracht. Im Juni 2013 trennte sich Klauk allerdings von Sempf. Namen und Nutzungsrechte verkaufte er als Eigentümer der Marke „Die Hörtheatrale“ an Sempf.
Klauk ist immer wieder in Hörspielproduktionen zu hören.
Moderation
Klauk tritt bei verschiedenen Veranstaltungen und Hotelshows auch als Moderator in Erscheinung, darunter Musikabende des WDR Funkhausorchesters wie „Ballhaus Berlin“ mit der Sängerin Lyambiko 2019, sowie „Blechmagie: Christoph Moschberger“ und „The Golden Age Of Broadway“ 2023. Die Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden moderierte er 2022[19].
Auszeichnungen
2012: The Crazy Never Die – Die Lange Nacht des Hunter S. Thompson: Deutscher Radiopreis 2012 für die Beste Sendung[20]
↑Absolventen. In: arturo-schauspielschule.de. Arturo Schauspielschule, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 18. April 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arturo-schauspielschule.de
↑Club Inferno. In: volksbuehne-berlin.de. Volksbühne Berlin, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Oktober 2012; abgerufen am 4. November 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volksbuehne-berlin.de
↑SX Schedule. In: dallasfilm.org. SXSW Headquarters, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Dezember 2013; abgerufen am 18. April 2012 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/schedule.sxsw.com
↑SHORTS COMPETITION PROGRAMS. In: dallasfilm.org. The Dallas Film Society, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. September 2012; abgerufen am 18. April 2012 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/secure.dallasfilm.org
↑Winners 2012. In: goldendoorfilmfestival.org. Golden Door Film Festival, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2013; abgerufen am 9. Januar 2013 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/goldendoorfilmfestival.org
↑Summer 2012 Winners. In: hollywoodcff.com. hollywoodcff.com, abgerufen am 9. Januar 2013 (englisch).
↑Silver Award für MHMK Abschlussfilm. In: macromedia-fachhochschule.de. Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, abgerufen am 18. April 2012.
↑2011 Silver Award Winners. In: calfilmawards.com. The California Film Awards, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. April 2012; abgerufen am 18. April 2012 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.calfilmawards.com