Im Jahr 2009 wurde ein eigenes Gesetz für die Marka verabschiedet, das sogenannte Markaloven (Gesetz über Naturgebiete in Oslo und den umliegenden Gemeinden). Es legt die Grenzen des Gebiets genauer fest, um somit die besonders zu schützende Landschaft abzugrenzen.[2]
Aufteilung
Durch das Markaloven wurde Marka in elf Gebiete eingeteilt:
Die Marka hat viele kleine und hügelige Waldflächen, in denen sich viele große und kleine Seen befinden. Es wird vielerorts intensive Forstwirtschaft betrieben und einige der Gewässer dienen als Trinkwasserquellen für die Region um Oslo. Es sind nur kleine Gebiete der Marka besonders geschützt. Besonders zu nennen ist das Naturschutzgebiet Spålen-Katnosa, welches im Jahr 1995 nach mehr als 20 Jahren Diskussion unter Schutz gestellt wurde. Es umfasst 18,2 km² und beinhaltet einige der letzten Reste unberührter Natur in diesem Gebiet.[3] Es existieren auch noch kleinere geschützte Gebiete in der Østmarka und Bærum. Obwohl das Gebiet stark touristisch genutzt wird, gibt es in einigen Teilen unter anderem noch Luchse, Biber, Elche und Hirsche.