Marion Speer bestritt in den 1970er- und 1980er-Jahren Sportwagenrennen und fuhr dabei fast ausschließlich in Nordamerika. Dort vor allem in der IMSA-GT-Serie und ab 1981 in der IMSA-GTP-Serie. Da einige Rennen der IMSA-GTP-Serie auch zur Sportwagen-Weltmeisterschaft zählten, ging er auch in dieser Rennserie an den Start. Das erste nennenswerte Ergebnis erzielte er beim 12-Stunden-Rennen von Sebring1977, das er als 14. der Gesamtwertung beendete[1].
Seine beste Platzierung im internationalen Motorsport schaffte Speer im Juli 1982 mit dem zweiten Platz beim 250-Meilen-Rennen von Daytona[5] mit Partner Terry Wolters auf einem Porsche 935JLP-2. Ein Sieg bei einem Meisterschaftslauf blieb ihm verwehrt.
Einige Male war Marion Speer auch in Europa am Start. Zweimal, 1984 und 1985, nahm er am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Beide Einsätze endeten mit einem Ausfall.