Abwehr (A V), ab Juni 1939 zum Amt Kriegsschiffbau (K).
Nachdem 1937 die Operationsabteilung (A I) ausgegliedert und zur Seekriegsleitung (Skl) umbenannt worden war, ging die Bedeutung des Marinekommandoamtes zurück. Der Chef des Marinekommandoamtes war in Personalunion ab diesem Zeitpunkt bis 1939 auch Chef des Stabes der Seekriegsleitung. Später kamen noch eine Schiffahrtsabteilung (A VI) und eine Amtsgruppe Nautik (A H) hinzu.[1] Am 1. Juni 1941 wurde das Marinekommandoamt der Seekriegsleitung unterstellt und erhielt zunächst die Bezeichnung Quartiermeisteramt der Seekriegsleitung und Marinekommandoamt (Skl Qu bzw. A)[2] und schließlich, im Jahr 1944, die Bezeichnung Admiralquartiermeister (Skl/AdmQu).[3]
Konteradmiral/Vizeadmiral Friedrich Brutzer: von Mai 1928 bis Ende September 1930
Konteradmiral Walter Gladisch: von Ende September 1930 bis Oktober 1931
Konteradmiral Otto Groos: von September 1931 bis Ende September 1934
Kapitän zur See/Konteradmiral/Vizeadmiral Günther Guse: von Ende September 1934 bis Oktober 1938, ebenso ab Oktober 1937 Chef des Stabes der Seekriegsleitung
Konteradmiral Otto Schniewind: von Oktober 1938 bis August 1939, ebenso bis Juli 1939 Chef des Stabes der Seekriegsleitung
Konteradmiral/Vizeadmiral Werner Grassmann: von August 1939 bis Juni 1941
Konteradmiral/Vizeadmiral Theodor Krancke: von Juni 1941 bis September 1942
Konteradmiral/Vizeadmiral Bruno Machens: von September 1942 bis Dezember 1944
Konteradmiral Karl Hoffmann: von Dezember 1944 bis zu seinem Tod im Mai 1945