Mori inszeniert sich zumeist selbst mit unnatürlichen Kontaktlinsen, extremen Outfits, Kostümen und Make-Ups in ihren Fotografien und Videoarbeiten. Anfang der 1990er Jahre begann sie mit einer Serie von Fotografien, in denen sie Videospiele persifliert oder japanische Anime und Mangas zitiert, wobei sie sich selbst als Cyborgfigur bzw. Außerirdische stilisiert. Hierbei setzt sie sich mit dem starren traditionellen japanischen Frauenbild auseinander; sie karikiert es mit computerisierten Geishafiguren und ersetzt es gesellschaftskritisch durch ihre eigenen Fantasiegestalten.
Suche nach Mariko Mori im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und SBB=1 setzen)