Maria Katharina Moser wurde im Februar 1974 in Wien geboren und ist in Eferding aufgewachsen. Nach ihrer Matura am Stiftsgymnasium Wilhering[2] studierte sie sowohl katholische als auch evangelische Theologie in Wien sowie interkulturelle Frauenforschung in Manila.[3] Im Jahr 2005 wurde sie aufgrund einer Dissertation über Opfer zwischen Affirmation und Ablehnung : feministisch-ethische Analysen zu einer politischen und theologischen Kategorie an der Universität Wien zur Dr. theol. promoviert.
Im Jahr 2007 begann Maria Katharina Moser als Fernseh-Journalistin beim ORF zu arbeiten, u. a. für die Sendungen Orientierung, Was ich glaube und Feierabend.[3] Danach folgte der Schritt ins Pfarramt und Maria Katharina Moser absolvierte das Vikariat. Von September 2016 bis August 2018 war sie Pfarrerin in der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Wien-Simmering.[4]
Mit 1. September 2018 folgte Maria Katharina Moser Michael Chalupka als Direktorin der Diakonie Österreich nach.[5] 2024 wurde sie für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.[6]
Am 15. Dezember 2019 war sie Interviewpartnerin in der Fernsehsendung Was ich glaube zur Frage "Wie ist das mit dem Licht im Dunkeln?".[7]
Auszeichnungen
1999 und 2006: Elisabeth-Gössmann-Preis der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz[8]
↑Regionalmedien Austria: Frischer Wind im Pfarrhaus. In: meinbezirk.at. (meinbezirk.at [abgerufen am 25. September 2017]).
↑Maria Katharina Moser wird neue Diakonie-Direktorin - religion.ORF.at. In: religion.ORF.at. 25. September 2017 (orf.at [abgerufen am 25. September 2017]).