Es gibt römische und awarische Funde. Urkundlich wurde der Ort um 1140 genannt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Margarethen am Moos ein Anstreicher, ein Bäcker, ein Fleischer, ein Friseur, drei Gärtner, drei Gastwirte, fünf Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, der Kunstmaler Hugo Kretschy, ein Maurermeister, eine Milchgenossenschaft, ein Sattler, ein Schmied, vier Schuster, ein Wagner, zwei Zimmermeister und mehrere Landwirte ansässig.[1]
Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 3. Band: Klosterthal bis Neunkirchen. Mechitaristen, Wien 1831, S. 168 (Margarethen am Moos – Internet Archive).
Margarethen am Moos, Pfarrkirche hl. Margareta, Grabdenkmäler, Karner, Pfarrhof, Schloss Margarethen am Moos, Häuser, Kleindenkmäler. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. S. 1287–1291.