Anschließend arbeitete Wulf bei den Unternehmerverbänden Niedersachsen (UVN) in Hannover, zunächst als Bildungsreferentin, später als Leiterin für Bildung und Gesellschaftspolitik. Im Jahre 2017 war sie bis zu ihrem Einzug in den Landtag Mitglied der Geschäftsführung der UVN und in dieser Funktion auch für den Bereich Arbeitsmarkt zuständig.
Wulf ist verheiratet.
Politische Tätigkeit
Mareike Wulf gilt als Quereinsteigerin in die niedersächsische Politik; die Landtagswahl in Niedersachsen 2017 war die erste Wahl, zu der sie antrat. Zwar unterlag sie im Wahlkreis Hannover-Mitte mit 25,4 % dem SPD-Kandidaten Alptekin Kırcı, der 41,4 % der Erststimmen erlangte. Jedoch zog sie über Platz 12 der CDU-Landesliste in den Landtag ein. Im Schattenkabinett des CDU-Spitzenkandidaten Bernd Althusmann war sie als Kultusministerin vorgesehen;[2] dieses Ressort fiel nach den Koalitionsverhandlungen jedoch an Grant Hendrik Tonne (SPD). Mareike Wulf wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion mit Zuständigkeit für die Bereiche Kultus und Wirtschaft gewählt.[3] Im Juli 2021 wurde Mareike Wulf zur Vorsitzenden der Frauen Union Niedersachsen gewählt.[4] Bei der Bundestagswahl 2021 trat sie als Direktkandidatin im Wahlkreis Hameln-Pyrmont – Holzminden und auf Platz 9 der CDU-Landesliste Niedersachsen an, über welche sie auch in den Deutschen Bundestag einzog.[5][6] Das Landtagsmandat legte sie nieder; für sie rückte Colette Thiemann in den Landtag nach.[7]