Im Jahr 1939 wurde er zum Militärdienst einberufen und geriet im folgenden Jahr in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er nach Algier flüchten konnte. Dort wurde er 1944 Abteilungschef für Städtebau im Kommissariat für Unterricht und Kunst der provisorischen Regierung der Französischen Republik.[1]
Im Oktober 1945 berief der französische Gouverneur im Saarland Gilbert Grandval Roux auf Empfehlung von André Sive zum Leiter der Abteilung für Wiederaufbau und Stadtplanung bei der Militärregierung des Saarlandes.[1] Die Abteilung sollte für den Wiederaufbau an der Saar Pläne erstellen. Roux blieb bis 1947 in dieser Position und eröffnete dann in Paris ein eigenes Architekturbüro.[1] Außerdem war er im Redaktionskomitee der Fachzeitschrift L’Architecture d’Aujourd’hui tätig.[2]
Zwei Jahre später wurde er stellvertretender Kabinettschef im Ministerium für Wiederaufbau und Stadtplanung von Eugène Claudius-Petit.[1]
Im Jahr 1954 wurde er gemeinsam mit André Sive Chefarchitekt der Cité de Firminy-Vert, im Jahr 1962 wechselte er als Chefarchitekt des Stadtteils Fossés Jean Bouvier nach Colombes.[1]