Manon Genêt war als Jugendliche in der Leichtathletik aktiv, sie betreibt Triathlon seit 2013 und spezialisierte sich auf die längeren Distanzen.
Im Juni 2016 wurde sie in Baudreix hinter Charlotte Morel Vizestaatsmeisterin auf der Triathlon-Langdistanz. Im April 2017 startete sie beim Ironman South Africa erstmals auf der Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) und wurde Zwölfte bei den Profi-Frauen.
Beim Ironman Malaysia holte sie sich im November 2017 die Bronzemedaille.
Im April 2018 wurde die damals 28-Jährige Fünfte beim Ironman South Africa und sie erzielte in Port Elizabeth mit 9:21:59 Stunden die zweitschnellste Zeit einer französischen Athletin auf der Ironman-Distanz. 2018 holte sie sich in Aix-en-Provence und Nizza auch zwei Siege auf der Mitteldistanz bei den Ironman 70.3-Rennen (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen). Im Oktober startete sie bei den Ironman World Championships auf Hawaii und belegte als einzige französische Profi-Athletin den 31. Rang.
Im Mai 2019 wurde sie in Spanien Vierte bei der Weltmeisterschaft auf der Triathlon Langdistanz. Beim Ironman France im Juni 2019 belegte die 30-Jährige Dritte wie im Vorjahr den dritten Rang. Im September wurde sie beim Ironman Wales nach 9:52 Stunden Zweite.
ITU Weltmeister Triathlon Langdistanz 2021
Im Juni 2021 wurde Manon Genêt an der Côte d’Azur französische Staatsmeisterin auf der Triathlon Mitteldistanz.
Im September wurde die 32-Jährige bei der Challenge Almere-Amsterdam ITU-Vizeweltmeisterin auf der Triathlon Langdistanz.[1]
Seit August 2022 tritt sie nicht mehr international in Erscheinung. Im April 2023 verletzte sich die 33-Jährige bei einem Sturz mit dem Fahrrad.