Manizales ist die Hauptstadt eines der kleinsten kolumbianischen Departemente. Die Stadt hat eine „abrupte Topographie“ mit vielen Graten und steilen Hängen, die zusammen mit der seismischen Instabilität des Gebietes architektonische Anpassungen und öffentliche Arbeiten erforderlich gemacht haben, um die Stadt sicherer zu machen. Obwohl Manizales diese topographischen Schwierigkeiten hat, gibt es in seinem Umfeld fruchtbare Böden und viele Kaffeeplantagen. Die Stadt liegt im nördlichen Teil der kolumbianischen Kaffeeanbauregion („Eje Cafetero“), in der Nähe des Vulkans Nevado del Ruiz, der eine Höhe von 5.321 Metern (17.457,3 ft) hat.
Bevölkerung
Die Gemeinde Manizales hat 401.398 Einwohner, von denen 373.815 im städtischen Teil (cabecera municipal) der Gemeinde leben (Stand: 2019).[1]
Wirtschaftliche Schwerpunkte der Stadt sind Kaffee, Kakao und Gold, darüber hinaus Textil-, Streichholz-, Schuh-, Getränke- und Arzneimittelindustrie.
Bildung und Kultur
In Manizales gibt es mehrere Universitäten, darunter die Universidad Nacional de Colombia und seit 1943 die staatliche Universität von Caldas. Seit 1968 findet jedes Jahr in Manizales ein Theaterfestival statt. Zudem gibt es neben dem Goldmuseum auch zahlreiche Museen der Universitäten, darunter z. B. das Archäologische Museum, Geologische Museum oder das Kunstmuseum mit Werken von David Manzur.
Attraktionen
Zu den bekanntesten Attraktionen der Stadt gehören:
↑Historia de Manizales. Alcaldía de Manizales - Caldas, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2019; abgerufen am 1. Februar 2019 (spanisch, Informationen zur Geschichte der Gemeinde).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.manizales.gov.co