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Von 2004 bis 2011 war sie Professorin für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München.[1][2]
Werk
Magdalena Jetelová wurde bekannt mit großen Holzskulpturen von Tischen, Stühlen oder Treppen, die sie aus Eichenstämmen schlug. Neue Arbeiten entstehen auch aus anderem Material, zum Beispiel Beton.[3] Für Fotografien installierte sie in den 1990er Jahren sehr starke Lichtquellen, die einen gebündelten Lichtstrahl erzeugten, in menschenleeren Landschaften. Der Lichtstrahl durchschnitt die Natur oder projizierte Zitate in ihr. Außerhalb des Lichtstrahls blieben die Schwarzweißfotografien sehr dunkel, ließen aber immer noch Details der Umgebung erkennen. Die Künstlerin fertigt auch Arbeiten auf Papier.
Peter Noever (Hrsg.): Magdalena Jetelová – Domestizierung einer Pyramide. Rauminstallation im Museum für Angewandte Kunst (MAK) Wien, 13. Mai bis 12. Juli 1992. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. MAK, Wien 1992, ISBN 3-900688-17-6.