Maciej Stuhr, Sohn des Schauspielers und Regisseurs Jerzy Stuhr, hatte sein Filmdebüt bereits als Kind an der Seite seines Vaters in KieślowskisDekalog, Zehn.
In der Folge war er Mitbegründer des erfolgreichen Kabarettensembles Po żarcie (1995 bis 1999), deren Texte zum Großteil von ihm stammten. Nach Abschluss eines Psychologiestudiums an der Krakauer Jagiellonen-Universität (1999) wechselte Maciej Stuhr schließlich an die Staatliche Schauspielschule PWST, ebenfalls in Krakau (bis 2003). Er wirkte in der Zeit bereits in diversen Film- und Fernsehfilmen mit – seine schauspielerische Leistung als „Hipolit Wielosławski“ in Vorfrühling, einer Adaption des gleichnamigen Romans von Stefan Żeromski, brachte ihm eine Nominierung für den Polnischen Filmpreis in der Kategorie Bester Nebendarsteller ein.
1997: „Student Ikonowicz“ in Historie miłosne (Liebesgeschichten) (Regie: Jerzy Stuhr)
1999: „Kuba Brenner“ in Chłopaki nie płaczą (Jungs weinen nicht) (Regie: Olaf Lubaszenko; externer Link: Informationen zum Film beim Adam-Mickiewicz-Institut (polnisch))
2001: „Hipolit Wielosławski“ in Vorfrühling, einer Adaption des gleichnamigen Romans von Stefan Żeromski (Regie: Filip Bajon)
2003: „Marcin“ in Pogoda na jutro (Wetter von Morgen) (Regie: Jerzy Stuhr)