Mała Koszysta
Blick von dem Gipfel der Gęsia Szyja
Höhe	2014 m n.p.m.
Lage	Polen, Woiwodschaft Kleinpolen
Gebirge	Hohe Tatra, Karpaten
Koordinaten	49° 14′ 40″ N, 20° 3′ 10″ O49.24444444444420.0527777777782014Koordinaten: 49° 14′ 40″ N, 20° 3′ 10″ O
Typ	Felsgipfel
Erstbesteigung	1931 durch Witold Henryk Paryski und Stanisław Krystyn Zaremba

Die Mała Koszysta ist ein Berg in der polnischen Hohen Tatra mit 2014 m im Massiv der Koszysta. Der Berg gehört zu den Gemeinden Poronin (Ortsteil Murzasichle) am Westhang und Bukowina Tatrzańska (Ortsteil Brzegi) am Osthang in der Woiwodschaft Kleinpolen im Landkreis Powiat Tatrzański.

Unterhalb des Gipfels liegen zwei Täler, das Tal Dolina Pańszczyca im Westen und das Tal Dolina Waksmundzka im Osten.

Nördlich der Mała Koszysta liegt die Gęsia Szyja und südlich die Wielka Koszysta.

Der polnische Name Mała Koszysta lässt sich als Kleine Koszysta übersetzen. Der Name rührt daher, dass die Mała Koszysta den niedrigsten Gipfel im Hauptmassiv der Koszysta darstellt.

Trotz seiner Höhe besitzt die Mała Koszysta eine bunte Flora und Fauna. Es treten zahlreiche Pflanzenarten auf, insbesondere hochalpine Blumen und Gräser. Neben Insekten und Weichtieren sowie Raubvögeln besuchen auch Bären, Wölfe, Luchse, Murmeltiere und Gämsen den Gipfel.

Erstbesteigungen:

• Sommer: unbekannt, Gipfel wohl bereits im 17. Jahrhundert von Hirten und Bergleuten besucht
• Winter: Witold Henryk Paryski und Stanisław Krystyn Zaremba, 17. April 1931

Die Mała Koszysta stellt seit 1936 ein striktes Naturreservat dar. Sie ist für Wanderer nicht zugänglich. Auf den Gipfel führen keine markierten Wanderwege. Ehemalige Wanderwege sind bereits wieder zugewachsen.

Commons: Mała Koszysta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski: Wielka encyklopedia tatrzańska. Wydawnictwo Górskie, Poronin 2004, ISBN 83-7104-009-1.
• Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000. Polkart, Warszawa 2005/06, ISBN 83-87873-26-8.