Luigi Albanesi (* 3. März 1821 in Rom; † 4. Dezember 1897 in Neapel) war ein italienischer Komponist, Pianist und Klavierpädagoge.[1]
Albanesi wurde als Sohn eines Kunstmalers in Rom geboren.[2] Zunächst erlernte er wie sein Vater die Malerei.[2] Als die Familie nach Neapel zog, beschäftigte sich Albanesi mit Komposition und dem Klavierspiel.[2] Er komponierte Messen, Motetten, Oratorien und Klavierwerke.[1] Hauptsächlich arbeitete er jedoch als Klavierlehrer.[2]
Albanesi ist der Vater des Komponisten Carlo Albanesi.[1]
Quellen
- Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Albanesi, Luigi. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Personenteil A–K. B. Schotts-Söhne, Mainz 1959, S. 17–18 (Erstausgabe: 1882).
- Renzo Bianchi: Albanesi, Luigi e Carlo. In: Enciclopedia Italiana. 1929, abgerufen am 3. Mai 2019 (italienisch).
Einzelnachweise
- ↑ a b c Riemann Musiklexikon. 1959. Albanesi, Luigi.
- ↑ a b c d Renzo Bianchi: Luigi Albanesi.