Hartmann wurde in Speyer als Sohn des aus Vollmersweiler stammenden Lehrers und späteren Weinhändlers Johann L. Hartmann geboren. 1891–1897 besuchte er das Gymnasium in Speyer und erlernte anschließend den Kaufmannsberuf. 1898 trat er in den Dienst der Eisenbahn mit Stationen in Speyer, Bellheim, Ludwigshafen am Rhein und München. Während des Ersten Weltkriegs war er Feldeisenbahner. Die Jahre 1923/24 musste er auf Anordnung der damaligen französischen Besatzungsbehörde außerhalb der Pfalz verbringen und lebte in Oberbayern. 1946 ging er als Bundesbahnoberinspektor in den Ruhestand und lebte bis zu seinem Tod 1967 in Ludwigshafen am Rhein. Er war verheiratet mit Johanna Wetz.
1914 erschien sein erstes Werk, der Gedichtband Pälzer Schternschnuppe, der bis 1926 in sechs Auflagen erschien. Seinem Erstlingswerk folgten bis 1958 sechs weitere Bücher, die auch kleinere Prosatexte enthielten. Einige der Bände enthielten auch kurze hochdeutsche Texte. Das bekannteste Stück ist De Unkel aus Amerika.
1920 erschien für Kinder sein reich illustriertes Werk Kinnersprich vum Ludewig (Neuauflage 2005) von dem damals innerhalb von vier Wochen 4000 Exemplare verkauft wurden.
1925/1926 betreute er die zweibändige pfälzische AnthologiePälzer Ausles.