Seit 1846 war Buchner außerordentliches und seit 1849 ordentliches Mitglied der königlich-bairischen Akademie der Wissenschaften.[1] Er war zudem Herausgeber der von seinem Vater gegründeten Zeitschrift „Repertorium für die Pharmacie“ von 1852 bis 1876 und veröffentlichte den „Commentar zur Pharmacopoea Germanica“ in München 1872, ein zweibändiges Werk mit deutscher Übersetzung des besprochenen Werkes. Außerdem war er Autor für die Allgemeine Deutsche Biographie, wo er neben dem Artikel zu seinem Vater auch weitere Pharmakologen beschrieb.
Ludwig Buchner starb 1897 im Alter von 84 Jahren in München.
Grabstätte
Die Grabstätte von Ludwig Buchner befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 6 – Reihe 16 – Platz 3) Standort48.12894444444411.565194444444.[3][4]
↑Theodor Hölcke und Heinz Kraus (Hrsg.): Die Landsmannschaften und Turnerschaften des Coburger Convents (= Historia Academica. Heft 17 der Schriftenreihe der Studentengeschichtlichen Vereinigung des CC). Frankfurt am Main 1978, S. 208.