Zu seinen größten individuellen Erfolgen gehörten die Gesamtsiege bei der Luxemburg-Rundfahrt 1979 und 1983 sowie vier luxemburgische Profititel im Straßenfahren 1977 bis 1980. Zweimal gewann er bei diesen Meisterschaften, die zusammen mit den Meisterschaften des deutschen und des Schweizer Verband ausgetragen wurden auch die sogenannte Drei-Nationen-Meisterschaft. 1979 wurde er zum luxemburgischen Sportler des Jahres gewählt. An den Olympischen Spielen nahm er zweimal teil: 1972 in München belegte er im Straßenrennen den 56. Platz, 1976 in Montreal schied er im olympischen Straßenrennen aus.[1] 1974 siegte er bei den Luxemburgischen Cyclocross-Meisterschaften.
Bei der luxemburgischen Meisterschaft 1982 war Didier wegen einer positiven Dopingkontrolle deklassiert worden.[2]
Familiäres
Lucien Didier ist mit dem ehemaligen Radrennfahrer Bim Diederich verschwägert. Sein Sohn Laurent Didier ist auch Radsportler.