Louis Hoffmeister erlernte das Kunsthandwerk in Carl Ludwig Frommels Atelier für Stahlstecher.[1] Er war im Zeitraum zwischen 1830 und 1850 in Karlsruhe und in München tätig.
Auf einer Ansichtskarte waren Stiche von ihm mit dem Titel Carlsruhe. Der Gothische Thurm. Hebels Denkmal zu sehen.[3] Diese Ansichten erschienen auch in einem Band mit Ansichten des Grossherzogtums Baden.[4]
Für die Beisetzung des Großherzogs (Karl Friedrich) Leopold von Baden, an dessen Hof er tätig war, fertigte er 1852 eine Mappe mit drei Gedenkblättern.[5]
↑Georg Kaspar Nagler: Hofmeister, L. In: Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, … Band6: Haspel–Keym. Fleischmann, München 1838, S.228 (Textarchiv – Internet Archive).
↑Ansichten Karlsruher Gebäude, Bauwerke und Denkmäler: Gotischer Turm und Hebel-Denkmal deutsche-digitale-bibliothek.de.
↑E. H. Th. Huhn, Johann Poppel: Das Grossherzogthum Baden in malerischen Original-Ansichten, seiner interessantesten Gegenden … merkwürdigsten Städte, Badeorte, Kirchen, Burgen und sonstigen ausgezeichneten Baudenkmäler, alter und neuer Zeit. G. G. Lange, Darmstadt 1860 (digital.blb-karlsruhe.de).