In der Weimarer Republik wurden in den 1920er Jahren Werke von Gleichmann-Giese in Oslo und auch in der Schweiz ausgestellt. Mitte der 1920er Jahre wurde sie Mitbegründerin und langjährige Leiterin der GEDOK in Hannover.[1] Während dieser Zeit bis in die 1930er Jahre war das Haus, das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann bewohnte in der Osterstraße/Ecke Windmühlenstraße, ein beliebter Treffpunkt von Künstlerinnen und Künstlern sowie Literaten.[3]
Lotte Gleichmann-Gieses gemeinsames Grab mit ihrem Ehemann findet sich auf dem Stadtfriedhof Engesohde.[3] 2011 hat die Stadt Hannover im Stadtteil Wettbergen einen Weg nach ihr benannt.[4]
Werke
Ein Großteil der erhaltenen Werke von Lotte Gleichmann-Giese findet sich heute vor allem
Hiltrud Schroeder (Hrsg.): Sophie & Co. Bedeutende Frauen Hannovers. Biographische Portraits. Fackelträger-Verlag, Hannover 1991, ISBN 3-7716-1521-6, S. 236.
Hugo Thielen: Gleichmann, (1) Lotte. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 223.