Die Lizenznummer war in der DDR eine Buchidentifikationsnummer. Sie wurde im Rahmen des Anfang der 1950er Jahre eingeführten Druckgenehmigungsverfahrens vergeben.
Unabhängig davon musste jede Ausgabe eines Buches im Rahmen des sogenannten Druckgenehmigungsverfahrens einzeln lizenziert werden. Nach Abschluss dieses Verfahrens erhielt das Buch – soweit eine Druckfreigabe bestand – eine Druckgenehmigungsnummer. In den Büchern musste in der Regel die konkrete Druckgenehmigungsnummer im Impressum angegeben werden (siehe z. B. TGL 24464[2]). Meist stellten die Verlage dieser die Nummer ihrer Verlagslizenz voran. Diese bildeten so zusammen die Lizenznummer des Buches.
Von dieser Regelung konnten einige Verlage allerdings abweichen: So mussten z. B. der Dietz-Verlag und der Militärverlag der DDR in ihren Büchern nur ihre Verlagslizenz, nicht aber die Druckgenehmigungsnummer angeben. Für den Volk und Wissen Verlag gab es die Regelung, dass alle Bücher, die vom Ministerium für Volksbildung als Schulbuch bestätigt wurden, unter einer einheitlichen Druckgenehmigung veröffentlicht werden konnten.
Das Druckgenehmigungsverfahren und damit die Regelungen zum Angeben der Lizenznummern in den Büchern hatte bis zum 1. Dezember 1989 Bestand.[1] Danach druckten die Verlage in einer kurzen Übergangszeit nur noch die Nummer ihre Verlagslizenz als Lizenznummer im Impressum ab, bevor sich auch das im Zuge der Wiedervereinigung erübrigte.
Bildung der Lizenznummer
Die Lizenznummer bestand aus mehreren Teilen: In der Regel wurde zunächst die Verlagslizenznummer angegeben (oft zusammen mit der Abkürzung VLN). Diese wurde meist durch einen Punkt und ein Leerzeichen („. “) von der Druckgenehmigungsnummer abgetrennt. Einige Verlage wandten aber stattdessen auch andere Zeichen („/“, „–“ oder „·“) oder Leerzeichen an. Innerhalb eines Verlages wurde dies meist einheitlich gehandhabt.
Die Druckgenehmigungsnummer bestand aus drei Teilen, die mit einem Schrägstrich („/“) voneinander getrennt waren: die Verlagsnummer, eine innerhalb eines Jahres laufende Nummer und die Jahreszahl der Veröffentlichung. Die Verlagsnummer und die Lizenznummer des Verlages waren nicht identisch und konnten auch nicht voneinander abgeleitet werden. Die Verlagsnummer war im Rahmen des Druckgenehmigungsverfahren einem Verlag fest zugeordnet und ermöglicht es, allein aus der Druckgenehmigungsnummer den Verlag zu bestimmen.
Auf diese Weise konnten Bücher anhand der Druckgenehmigungsnummer eindeutig identifiziert werden. Da jede neue Auflage eines Buches erneut lizenziert werden musste, wurde jeder Auflage eines Buches auch eine neue Lizenznummer zugewiesen.
In der Regel blieben die Nummer der Verlagslizenz und die Verlagsnummer innerhalb der Druckgenehmigungsnummer über die Jahre hinweg unverändert. Mitunter konnten sie sich aber – z. B. im Zusammenhang mit Umstrukturierungen, Zusammenlegungen und Ausgliederungen von Verlagen – im Laufe der Zeit auch verändern.
Weitere Buchidentifikationsnummern
Bestellnummer
Im Laufe der Zeit entstand auch in der DDR der Bedarf, Bücher in einem Bestellsystem einheitlich zu verwalten. Da sich hier die Lizenznummer als ungeeignet erwies (in der Regel ist es für den Buchhandel unerheblich, um welche Auflage eines Buches es sich handelt), wurde Anfang der 1970er Jahre, noch vor der Einführung der ISBN, in der DDR ein Bestellnummern-System eingeführt.
Die Bestellnummern bestanden aus sieben Ziffern, in der Regel mit Leerzeichen nach der 3. und der 6. Ziffer. Die ersten drei Ziffern kennzeichneten als Bestellnummern-Reihe den Verlag (vergleichbar der ISBN-Verlagsnummer), die nächsten Ziffern das konkrete Buch und die letzte Ziffer war eine Prüfziffer. Wenn in einem Verlag mehr als 1000 Bücher veröffentlicht werden sollten, wurde dem Verlag eine weitere Bestellnummern-Reihe zugewiesen. Anders als bei der Lizenznummer hatten alle (unveränderten) Auflagen eines Buches die gleiche Bestellnummer. Die Bestellnummer war ab Oktober 1971 im Impressum in der vorletzten Zeile (über dem Preis) anzugeben.[2] Ältere, zur Zeit der Einführung der Bestellnummern noch lieferbare Bücher erhielten rückwirkend ebenfalls eine Bestellnummer,[3] welche dann natürlich im Impressum fehlte.
Da die Bestellnummern nur zur Verwendung innerhalb der DDR vorgesehen waren, war, anders als bei der ISBN, eine Unterscheidung zwischen Ländern oder Sprachgebieten nicht notwendig. Allerdings erhielten auch einige ausländische Publikationen, die zum Vertrieb über den Buchhandel in der DDR bestimmt waren, derartige Bestellnummern (wobei die Bestellnummer teilweise auch in das Buch gedruckt wurde).
Das Bestellnummern-System bestand bis zum Ende der DDR im Oktober 1990.
Teilweise sind die Bestellnummern auch im Online-Katalog der Deutschen Nationalbibliothek gespeichert. Sie werden aber weder bei der Nummern-Suche gefunden noch normalerweise angezeigt. Lediglich in der MARC21-XML-Ansicht ist die Bestellnummer im Feld 015a[4] oder 015z[5] zu finden.
ISBN
Ab Oktober 1986 wurde auch in der DDR, zusätzlich zu den Bestellnummern, die ISBN verbindlich eingeführt.[6] Dazu wurden den DDR-Verlagen meist dreistellige ISBN-Verlagsnummern im deutschen Sprachgebiet zugewiesen. Diese ISBN-Verlagsnummern behielten die Verlage z. T. auch nach der Wende bei. Damit bestanden zuletzt drei verschiedene Nummernsysteme, über die ein Buch in der DDR identifiziert werden könnte. Allerdings waren diese Nummernsysteme untereinander nicht kompatibel und die Nummern nicht voneinander ableitbar.
Beispiele
Christa Wolf: Nachdenken über Christa T. 7. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1986 – Lizenz-Nr.: 301.120/65/86; Bestell-Nr.: 611 532 1.
Rudi Strahl: Stücke. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1976 – Lizenz-Nr.: 414.235/63/76; Bestell-Nr.: 624 917 8.
Rudi Strahl: Stücke. 2. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978 – Lizenz-Nr.: 414.235/88/78; Bestell-Nr.: 624 917 8.
Liste von Verlagsnummern
Die folgende Tabelle enthält die in der DDR ab 1951 vergebenen Verlagsnummern (also nicht die älteren der SMAD), welche meist bis zum Ende der DDR unverändert blieben.
Verlag benötigte keine Druckgehnemigungen (siehe Hintergrund)
(b)
Verlag wurde vor Einführung des Bestellnummernsystems aufgelöst
(c)
Verlag wurde vor Einführung der ISBN aufgelöst
(d)
In[1] ist 3-334- angegeben, wobei es sich wohl um einen Druckfehler handelt, da alle stichprobenartig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek überprüften Bücher des Verlages die ISBN-Verlagsnummer 3-344- aufweisen.
(e)
Der Verlag für Buch- und Bibliothekswesen, der Max Niemeyer Verlag und der Verlag Enzyklopädie wurden 1964 organisatorisch an den Verlag Bibliographisches Institut angeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für alle vier Verlage verwaltet.
(f)
Der Fotokinoverlag wurde 1964 organisatorisch an den Fachbuchverlag angeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für beide Verlage verwaltet.
(g)
Der Verlag für Volk und Gesundheit, der Verlag Gustav Fischer und der Verlag Georg Thieme wurden 1965 zum Verlagskombinat Medizin und Biologie organisatorisch zusammengeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für alle drei Verlage verwaltet.
(h)
Bestellnummern für kleine Verlage und für importierte Bücher wurden von der Abteilung Importbuch der LKG verwaltet.[3]
Hinweis: Die Angaben in vorstehender Tabelle sind nicht vollständig. Sie wurden anhand von Buchbeständen ermittelt und können bzw. sollen ergänzt werden.
↑ ab
TGL 24464: Impressum für Bücher und Broschüren. Zentralstelle für Standardisierung, Leipzig 20. Mai 1971 (bbr-server.de [PDF; abgerufen am 12. Januar 2019]).
↑
TGL 37115: Internationale Standardbuchnummer (ISBN). Zentralinstitut für Information und Dokumentation der DDR, Berlin 31. Juli 1985 (bbr-server.de [PDF; abgerufen am 12. Januar 2019]).
↑ ab
Karl Marx: Die Dissertation von Karl Marx. Dietz Verlag, Berlin 1983 (archive.org).
↑ ab
H. Smitmans: Studieren - aber wie? Verlag Tribüne, Berlin 1974 (ssl-images-amazon.com).
↑ abc
H. Wilcke: 1x1 Dachdeckungsarbeiten. Verlag für Bauwesen, Berlin 1977 (nschuetze.net).
↑ abc
Ottfried Wagenbreth: Geologische Streifzüge. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1985 (archive.org).
↑ abcd
Hans-Joachim Schumann: Bedienen von Kesselanlagen, Band I. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1988, ISBN 3-342-00260-3 (archive.org).
↑ abc
Adolf Erman: Wörterbuch der ägyptischen Sprache. Band I. Akademie-Verlag, Berlin 1982 (meretsegerbooks.com).
↑ abcd
Rolf Borsdorf: Spektroskopische Methoden (IR, UV/VIS) in der organischen Chemie. Akademie-Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-05-500225-3 (archive.org).
↑ abc
Karlheinz Lohs: Entgiftung und Deponie von toxischen Produkten und Abprodukten. Akademie-Verlag, Berlin 1979 (ssl-images-amazon.com).
↑ abc
Hans-Günter Petzold: Rätsel um Delphine. A. Ziemsen Verlag, Wittenberg 1976 (archive.org).
↑ ab
Hans Luck: Leichte Spielstücke für Akkordeon. Harth Musik Verlag, Leipzig 1962 (allegroimg.com).
↑ ab
Elena D. Modržinskaja: Ideologie des Sozialdemokratismus in der Gegenwart. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1971 (archive.org).
↑ ab
Heinz Weisse: Rentenrecht. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1980 (archive.org).
↑ abc
Statistisches Taschenbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1988. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1988 (archive.org).
↑ ab
Hellmuth Wolf: Räths Erdmondglobus. Räthgloben-Verlag, Leipzig 1976 (archive.org).
↑DDR Bücher. Buch Verlage der DDR. Teil II. Kleine Aufstellung von regelmäßig Bücher verlegenden DDR Institutionen und Betrieben ohne Verlags-Lizenz. ddr-bücher.de, 1. Juli 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Oktober 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ddr-bücher.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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