Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 251–U 500
Deutsche U-Boote (1935–1945):
U 1–U 250 | U 251–U 500 | U 501–U 750 | U 751–U 1000 | U 1001–U 1250 | U 1251–U 1500 | U 1501–U 4870
U-Boot-Ehrenmal Möltenort
Die Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 251–U 500 behandelt die von der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg eingesetzten U-Boote U 251 bis U 500.
Legende
Zum Schicksal der U-Boote (Stichdatum 8. Mai 1945):
† = durch Feindeinwirkung zerstört
? = im Einsatz vermisst
§ = vom Feind aufgebracht, gekapert oder erbeutet
× = Unfall oder selbst versenkt
A = Außerdienststellung (verschrottet, abgewrackt oder einer anderen Verwendung zugeführt)
U 251–U 300
Schiff
Klasse
Indienststellung
Außerdienststellung
Bemerkung
U 251
VII C
20. Sep. 1941
19. Apr. 1945
†
Durch britische und norwegische Flugzeuge im Kattegat versenkt (39 Tote)
U 252
VII C
4. Okt. 1941
14. Apr. 1942
†
Durch Sloop HMS Stork und Korvette HMS Vetch südwestlich von Irland versenkt, Totalverlust
U 253
VII C
21. Okt. 1941
25. Sep. 1942
†
nordwestlich von Island verschollen, Totalverlust
U 254
VII C
8. Nov. 1941
8. Dez. 1942
×
Gesunken nach Kollision mit U 221 , (41 Tote)
U 255
VII C
29. Nov. 1941
8. Mai 1945
×
Während Operation Deadlight von den Alliierten am 13. Dezember 1945 versenkt
U 256
VII C U-FLAK
18. Dez. 1941
18. Okt. 1944
A
Ab 23. Oktober 1944 teildemontiert in Bergen
U 257
VII C
14. Jan. 1942
24. Feb. 1944
†
Im Nordatlantik durch HMCS Waskesui und HMS Nene versenkt (30 Tote)
U 258
VII C
4. Feb. 1942
20. Mai 1943
†
Im Nordatlantik auf der Position 55° 18′ N , 27° 49′ W 55.3 -27.816666666667 von einer britischen B-24 Liberator der Sqdn. 120/P mit Wasserbomben angegriffen und mit kompletter Besatzung (49 Mann) gesunken.
U 259
VII C
18. Feb. 1942
15. Nov. 1942
†
Nördlich von Algier versenkt, Kommandant und Besatzung gefallen
U 260
VII C
14. März 1942
14. März 1945
†
Durch Grundminendetonation am 12. März 1945 so stark beschädigt, dass das Boot am 14. März aufgegeben werden musste
U 261
VII C
28. März 1942
15. Sep. 1942
†
Durch Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 262
VII C
15. Apr. 1942
2. Apr. 1945
×
Im Dezember 1944 in Gotenhafen durch Bombenangriff beschädigt. In Kiel am 2. April 1945 ausgemustert, 1947 verschrottet
U 263
VII C
6. Mai 1942
20. Jan. 1944
†
Im Golf von Biskaya auf durch Flugzeug gelegte Mine gelaufen, Totalverlust
U 264
VII C
22. Mai 1942
19. Feb. 1944
†
Im Nordatlantik durch Woodpecker und Starling versenkt (keine Toten)
U 265
VII C
6. Juni 1942
3. Feb. 1944
†
Durch Flugzeug südlich von Island versenkt, Totalverlust
U 266
VII C
24. Juni 1942
15. Mai 1943
†
Im Nordatlantik durch Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 267
VII C
11. Juli 1942
4. Mai 1945
×
selbst versenkt
U 268
VII C
29. Juli 1942
19. Feb. 1943
†
Im Golf von Biskaya durch Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 269
VII C
19. Aug. 1942
25. Juni 1944
†
Durch Wasserbomben von der Fregatte HMS Bickerton versenkt, (13 Tote). Das Wrack wurde 1951 gefunden, als man das gesunkene britische U-Boot Affray suchte
U 270
VII C
5. Sep. 1942
13. Aug. 1944
†
Im Golf von Biskaya durch Flugzeug versenkt (10 Tote)
U 271
VII C
23. Sep. 1942
28. Jan. 1944
†
Durch Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 272
VII C
7. Okt. 1942
12. Nov. 1942
×
Nach Kollision mit U 634 in der Nähe von Hela gesunken (29 Tote)
U 273
VII C
21. Okt. 1942
19. Mai 1943
†
Südwestlich von Island durch Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 274
VII C
7. Nov. 1942
23. Okt. 1943
†
Südwestlich von Island durch Wasserbomben von HMS Duncan , HMS Vidette und Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 275
VII C
25. Nov. 1942
10. März 1945
†
Im Ärmelkanal auf Mine gelaufen, Totalverlust
U 276
VII C
9. Dez. 1942
29. Sep. 1944
A
In Neustadt in Holstein schwer beschädigt und als schwimmender Generator weiterverwendet, 1945 abgebrochen.
U 277
VII C
21. Dez. 1942
1. Mai 1944
†
Vor der Bäreninsel , beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug RA 59 , durch Wasserbomben von Flugzeug der HMS Fencer versenkt, Totalverlust
U 278
VII C
16. Jan. 1943
8. Mai 1945
A
Während Operation Deadlight am 31. Dezember 1945 versenkt
U 279
VII C
3. Feb. 1943
4. Okt. 1943
†
Südwestlich von Island durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 280
VII C
13. Feb. 1943
16. Nov. 1943
†
Südwestlich von Island durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 281
VII C
27. Feb. 1943
8. Mai 1945
A
In Kristiansand -Süd erbeutet und am 30. November 1945 anlässlich Operation Deadlight versenkt.
U 282
VII C
13. März 1943
29. Okt. 1943
†
Südöstlich von Grönland durch Wasserbomben von HMS Vidette , HMS Duncan und HMS Sunflower versenkt, Totalverlust
U 283
VII C
31. März 1943
11. Feb. 1944
†
Südwestlich der Färöerinseln durch Wasserbomben eines kanadischen Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 284
VII C
14. Apr. 1943
21. Dez. 1943
×
Durch schwere See gesunken, Besatzung durch U 629 gerettet.
U 285
VII C
15. Mai 1943
15. Apr. 1945
†
Südwestlich von Island durch Wasserbomben von HMS Grindal und HMS Keats versenkt, Totalverlust
U 286
VII C
5. Juni 1943
29. Apr. 1945
†
In der Barentssee nördlich Murmansk durch Wasserbomben von HMS Loch Insh , HMS Anguilla und HMS Cotton versenkt, Totalverlust
U 287
VII C
22. Sep. 1943
16. Mai 1945
†
In Elbe auf Mine gelaufen – es wird spekuliert ob mit Absicht –, (keine Toten)
U 288
VII C
26. Juni 1943
3. Apr. 1944
†
In der Barentssee beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug JW 58 durch Wasserbomben von Flugzeugen der HMS Activity und HMS Tracker versenkt, Totalverlust
U 289
VII C
10. Juli 1943
31. Mai 1944
†
In der Barentssee durch Wasserbomben von HMS Milne versenkt, Totalverlust
U 290
VII C
24. Juli 1943
4. Mai 1945
×
In der Kupfermühlenbucht selbst versenkt
U 291
VII C
4. Aug. 1943
8. Mai 1945
A
In Wilhelmshaven erbeutet und am 20. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 292
VII C41
25. Aug. 1943
27. Mai 1944
†
Westlich von Trondheim durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 293
VII C41
8. Sep. 1943
8. Mai 1945
A
Am 13. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 294
VII C41
4. Okt. 1943
8. Mai 1945
A
In Narvik erbeutet und am 31. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 295
VII C41
20. Okt. 1943
8. Mai 1945
A
In Narvik erbeutet und am 17. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 296
VII C41
3. Nov. 1943
12. März 1945
?
Im Ärmelkanal vermisst, vermutlich auf Mine gelaufen
U 297
VII C41
17. Nov. 1943
6. Dez. 1944
†
Westlich von Yesnaby (Orkneyinsel ) mit Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust. Das Wrack wurde Mai 2000 in 73 m Wassertiefe entdeckt.
U 298
VII C41
1. Dez. 1943
8. Mai 1945
A
In Bergen erbeutet und am 29. November 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt.
U 299
VII C41
15. Dez. 1943
8. Mai 1945
A
In Bergen erbeutet und am 4. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt.
U 300
VII C41
29. Dez. 1943
22. Feb. 1945
†
Westlich von Cádiz im Nordatlantik durch Wasserbomben von HMS Recruit und HMS Pincher beschädigt und am frühen Morgen des 22. Februar 1945 selbst versenkt (8+2 (Gefangenschaft) Tote darunter Kommandant und LI)
U 301–U 350
Schiff
Klasse
Indienststellung
Außerdienststellung
Bemerkung
U 301
VII C
9. Mai 1942
21. Jan. 1943
†
Durch britisches U-Boot Sahib im Mittelmeer versenkt, Totalverlust
U 302
VII C
16. Juni 1942
6. Apr. 1944
†
Westlich der Azoren durch Wasserbomben von HMS Swale versenkt, Totalverlust
U 303
VII C
7. Juli 1942
21. Mai 1943
†
Durch britisches U-Boot Sickle im Mittelmeer versenkt, Totalverlust
U 304
VII C
5. Aug. 1942
28. Mai 1943
†
Südöstlich von Kap Farvel (Grönland ) durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 305
VII C
17. Sep. 1942
17. Jan. 1944
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben von HMS Wanderer und HMS Glenarm versenkt, Totalverlust
U 306
VII C
21. Okt. 1942
31. Okt. 1943
†
Westlich der Azoren durch Wasserbomben von HMS Whitehall und HMS Geranium versenkt, Totalverlust
U 307
VII C
18. Nov. 1942
29. Apr. 1945
†
In der Barentssee vor Murmansk , beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug RA 66 , durch Wasserbomben von HMS Loch Insh versenkt (37 Tote)
U 308
VII C
23. Dez. 1942
4. Juni 1943
†
Nordöstlich der Färöerinseln durch Torpedo von britischem U-Boot HMS Truculent versenkt, Totalverlust
U 309
VII C
27. Jan. 1943
16. Feb. 1945
†
In der Nordsee östlich Moray Firth durch Wasserbomben von HMCS St. John versenkt, Totalverlust
U 310
VII C
24. Feb. 1943
8. Mai 1945
§
In Trondheim erbeutet und im März 1947 abgebrochen
U 311
VII C
23. März 1943
22. Apr. 1944
†
Südwestlich von Irland durch Wasserbomben von HMCS Matane und HMCS Swansea versenkt, Totalverlust
U 312
VII C
21. Apr. 1943
8. Mai 1945
§
In Narvik erbeutet und am 29. November 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 313
VII C
20. Mai 1943
8. Mai 1945
§
In Narvik erbeutet und am 27. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 314
VII C
9. Juni 1942
30. Jan. 1944
†
Südöstlich der Bäreninsel durch Wasserbomben, vom Geleitschutz des Nordmeergeleitzuges JW 56B , HMS Whitehall und HMS Meteor versenkt, Totalverlust
U 315
VII C
7. Juli 1942
1. Mai 1945
A
Am 1. Mai 1945 in Trondheim schwer beschädigt, 1947 abgebrochen
U 316
VII C
5. Aug. 1942
2. Mai 1945
×
Nähe Travemünde selbst versenkt
U 317
VII C41
23. Okt. 1943
26. Juni 1944
†
Nordöstlich der Shetlandinseln durch Wasserbomben eines Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 318
VII C41
13. Nov. 1943
8. Mai 1945
§
In Narvik erbeutet und am 21. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 319
VII C41
4. Dez. 1943
15. Juli 1944
†
In der Nordsee südöstlich von Lindesnes durch Wasserbomben eines Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 320
VII C41
30. Dez. 1943
8. Mai 1945 bzw. 10. Mai 1945
(† ) ×
Westlich von Bergen durch Wasserbomben von Flugzeug am 8. Mai schwer beschädigt. Erst nach 2 Tagen war Auftauchen möglich. Nach Evakuierung selbst versenkt
U 321
VII C41
20. Jan. 1944
2. Apr. 1945
†
Südwestlich von Irland durch Wasserbomben eines polnischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 322
VII C41
5. Feb. 1944
25. Nov. 1944
†
Am 24. November 1944 durch Flugzeug beschädigt, am folgenden Tag durch HMS Ascension versenkt, Totalverlust
U 323
VII C41
2. März 1944
3. Mai 1945
×
In Nordenham selbst versenkt
U 324
VII C41
5. Apr. 1944
8. Mai 1945
§
In Bergen erbeutet, 1947 abgebrochen
U 325
VII C41
6. Mai 1944
7. Apr. 1945
†
Nahe Newquay auf eine Mine gelaufen (52 Tote, Totalverlust), Wrack 2006 gefunden
U 326
VII C41
6. Juni 1944
25. Apr. 1945
†
Im Golf von Biskaya westlich Brest von Torpedo eines amerikanischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 327
VII C41
18. Juli 1944
27. Feb. 1945
†
Im westlichen Ärmelkanal durch HMS Labuan , HMS Loch Fada und Wild Goose versenkt, Totalverlust
U 328
VII C41
19. Sep. 1944
8. Mai 1945
§
In Bergen erbeutet und am 30. November 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 329
VII C41
Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 15. Juli 1943. Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen. Das unvollendete U-Boot wurde später abgewrackt
U 330
VII C41
Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 3. August 1943. Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen. Das unvollendete U-Boot wurde später abgewrackt
U 331
VII C
31. März 1941
17. Nov. 1942
†
Nordwestlich von Algier versenkt von Flugzeugen des britischen Flugzeugträgers HMS Formidable , (32 Tote)
U 332
VII C
7. Juni 1941
29. Apr. 1943
†
Im Golf von Biskaya durch Wasserbomben eines Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 333
VII C
25. Aug. 1941
31. Juli 1944
†
Westlich der Scilly-Inseln durch Wasserbomben von Starling und Loch Killin versenkt, Totalverlust
U 334
VII C
9. Okt. 1941
14. Juni 1943
†
Südwestlich von Island durch Wasserbomben von HMS Jed und HMS Pelican versenkt, Totalverlust
U 335
VII C
17. Dez. 1941
3. Aug. 1942
†
Nordöstlich der Färöerinseln durch Torpedo vom englischen U-Boot Saracen versenkt, (43 Tote)
U 336
VII C
14. Feb. 1942
5. Okt. 1943
†
Südwestlich von Island durch eine Lockheed Hudson Nr. 'F' vom RAF Geschwader 269 versenkt, Totalverlust
U 337
VII C
6. Mai 1942
15. Jan. 1943
?
Seit dem 3. Januar 1943 im Nordatlantik vermisst
U 338
VII C
4. Apr. 1942
21. Sep. 1943
?
Seit dem 20. September 1943 im Nordatlantik vermisst
U 339
VII C
25. Aug. 1942
3. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 340
VII C
16. Okt. 1942
2. Nov. 1943
†
3 Feindfahrten, keine Erfolge. Nähe Tanger bei 35° 33′ N , 6° 37′ W 35.55 -6.6166666666667 durch Wasserbomben der britischen Sloop Fleetwood , der britischen Zerstörer Active , Witherington und eines Vickers-Wellington -Bomber versenkt (1 Toter; 48 Überlebende)
U 341
VII C
28. Nov. 1942
19. Sep. 1943
†
Südwestlich von Island durch Wasserbomben eines kanadischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 342
VII C
12. Jan. 1943
17. Apr. 1944
†
Südwestlich von Island durch Wasserbomben eines kanadischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 343
VII C
18. Feb. 1943
10. März 1944
†
Südlich von Sardinien durch Wasserbomben von HMS Mull versenkt, Totalverlust
U 344
VII C
26. März 1943
22. Aug. 1944
†
Nordwestlich der Bäreninsel beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug JW 59 durch Wasserbomben eines Flugzeuges der HMS Vindex versenkt, Totalverlust
U 345
VII C
4. Mai 1943
13. Dez. 1943
†
In Kiel durch Luftangriff schwer beschädigt, 23. Dezember 1943 ausgemustert. Am 27. Dezember 1945 während der Überführung nach Großbritannien vor Warnemünde auf Mine gelaufen und gesunken
U 346
VII C
7. Juni 1943
20. Sep. 1943
×
In der Ostsee nähe Hela bei Tauchunfall gesunken (37 Tote)
U 347
VII C
7. Juli 1943
17. Juli 1944
†
Westlich von Narvik durch Wasserbomben eines Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 348
VII C
10. Aug. 1943
30. März 1945
†
Bei Luftangriff auf Hamburg in Werft gesunken, gehoben und verschrottet (3 Tote)
U 349
VII C
8. Sep. 1943
5. Mai 1945
×
In der Geltinger Bucht selbst versenkt
U 350
VII C
7. Okt. 1943
30. März 1945
†
Ausbildungsboot stationiert in Gotenhafen und ab 1. März 1945 in Hamburg . Vor der ersten Feindfahrt bei einem Luftangriff ohne Besatzung an Bord in Hamburg-Finkenwerder im Werfthafen vor dem U-Boot Bunker Fink II durch Fliegerbomben gekentert und gesunken.
U 351–U 400
Schiff
Klasse
Indienststellung
Außerdienststellung
Bemerkung
U 351
VII C
20. Juni 1941
5. Mai 1945
×
Im Höruper Haff selbst versenkt, 1948 gehoben und verschrottet
U 352
VII C
28. Aug. 1941
9. Mai 1942
†
Südwestlich von Kap Hatteras durch Wasserbomben des US-Küstenwachbootes USS Icarus versenkt[ 1] (15 Tote)
U 353
VII C
31. März 1942
16. Okt. 1942
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben des britischen Zerstörers Fame versenkt (6 Tote).
U 354
VII C
22. Apr. 1942
24. Aug. 1944
†
In der Barentssee nordöstlich des Nordkap beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug JW 59 durch Wasserbomben von HMS Mermaid , HMS Peacock , HMS Loch Dunvegan und HMS Keppel versenkt, Totalverlust
U 355
VII C
29. Okt. 1941
1. Apr. 1944
?
Seit dem 4. April 1944 in der Arktischen See vermisst
U 356
VII C
20. Dez. 1941
27. Dez. 1942
†
Nördlich der Azoren durch Wasserbomben von St. Laurent , Chilliwack , Battleford und Napanee versenkt, Totalverlust
U 357
VII C
18. Juni 1942
16. Dez. 1942
†
Nordwestlich von Irland durch Wasserbomben von HMS Hesperus und HMS Vanessa versenkt, Totalverlust
U 358
VII C
15. Aug. 1942
1. März 1944
†
Nördlich der Azoren durch Wasserbomben von HMS Gould , HMS Affleck , HMS Gore und HMS Garlies versenkt (50 Tote)
U 359
VII C
5. Okt. 1942
26. Juli 1943
†
In der Karibik , südlich Santo Domingo durch Wasserbomben von amerikanischem Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 360
VII C
12. Nov. 1942
2. Apr. 1944
†
Südlich der Bäreninsel und nordwestlich Hammerfest beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug JW 58 durch Wasserbomben von HMS Keppel versenkt, Totalverlust
U 361
VII C
18. Dez. 1942
17. Juli 1944
†
Westlich von Narvik durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 362
VII C
4. Feb. 1943
5. Sep. 1944
†
In der Karasee nähe Krakovka durch Wasserbomben von sowjetischem Minensucher T 116 versenkt, Totalverlust
U 363
VII C
18. März 1943
8. Mai 1945
§
In Narvik erbeutet und am 31. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 364
VII C
3. Mai 1943
31. Jan. 1944
†
Im Golf von Biskaya durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 365
VII C
8. Juni 1943
13. Dez. 1944
†
Im arktischen Ozean östlich Jan Mayen , beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug RA 62 , durch Wasserbomben von Flugzeugen der HMS Campania versenkt, Totalverlust
U 366
VII C
16. Juli 1943
5. März 1944
†
Im arktischen Ozean nordwestlich Hammerfest , beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug RA 57 , durch Wasserbomben von Flugzeugen der HMS Chaser versenkt, Totalverlust
U 367
VII C
27. Aug. 1943
13. März 1945
†
In der Ostsee nahe Hela auf Mine gelaufen, gelegt von sowjetischem U-Boot L 21 , Totalverlust. Kommandant war der 25-jährige Hasso Stegemann. Polnische Taucher bereiteten in den Jahren 2003/2004 eine eventuelle Bergung vor.[ 2]
U 368
VII C
7. Jan. 1944
8. Mai 1945
§
In Wilhelmshaven erbeutet und am 17. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 369
VII C
15. Okt. 1943
8. Mai 1945
§
In Kristiansand erbeutet und am 30. November 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 370
VII C
19. Nov. 1943
5. Mai 1945
×
In der Geltinger Bucht selbst versenkt. Wrack 1948 abgebrochen
U 371
VII C
15. März 1941
4. Mai 1944
†
Im Mittelmeer nördlich Konstantin durch Wasserbomben von USS Pride , USS Joseph E. Cambell , HMS Blankney und französischem Zerstörer Sénégalais versenkt (3 Tote)
U 372
VII C
19. Apr. 1941
4. Aug. 1942
†
Im Mittelmeer südwestlich Haifa durch Wasserbomben von HMS Sikh , HMS Zulu , HMS Croome , HMS Tetcott und Flugzeug versenkt (keine Toten)
U 373
VII C
22. Mai 1941
8. Juni 1944
†
Im Golf von Biskaya westlich Brest durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt (4 Tote)
U 374
VII C
21. Juni 1941
12. Jan. 1942
†
Im Mittelmeer östlich Kap Spartivento durch Torpedo von britischem U-Boot HMS Unbeaten versenkt (42 Tote)
U 375
VII C
19. Juli 1941
30. Juli 1943
†
Nordwestlich Malta durch Wasserbomben von amerikanischem U-Boot-Jäger USS PC-624 versenkt, Totalverlust
U 376
VII C
21. Aug. 1941
13. Apr. 1943
?
Seit 13. April 1943 im Golf von Biskaya vermisst
U 377
VII C
2. Okt. 1941
17. Jan. 1944
†
Südwestlich von Irland durch Wasserbomben von HMS Wanderer und HMS Glenarm versenkt, Totalverlust
U 378
VII C
30. Okt. 1941
20. Okt. 1943
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben von Flugzeugen der USS Core versenkt, Totalverlust
U 379
VII C
29. Nov. 1941
8. Aug. 1942
†
Vor Grönland , südwestlich von Kap Farvel , von HMS Dianthus gerammt und versenkt (40 Tote)
U 380
VII C
22. Dez. 1941
11. März 1944
†
In Toulon durch amerikanische Bomber versenkt (1 Toter)
U 381
VII C
25. Feb. 1942
19. Mai 1943
?
Seit 21. Mai 1943 südlich von Grönland vermisst
U 382
VII C
25. Apr. 1942
23. Jan. 1945
†
In Wilhelmshaven durch britische Bomber versenkt, am 20. März 1945 gehoben und am 8. Mai 1945 selbst versenkt
U 383
VII C
6. Juni 1942
1. Aug. 1943
†
Westlich von Brest durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 384
VII C
18. Juli 1942
19. März 1943
†
Südwestlich Island durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 385
VII C
29. Aug. 1942
11. Aug. 1944
†
Im Golf von Biskaya von Wasserbomben von Starling und australischem Flugzeug versenkt (1 Toter)
U 386
VII C
10. Okt. 1942
19. Feb. 1944
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben von HMS Spey versenkt (33 Tote)
U 387
VII C
24. Nov. 1942
9. Dez. 1944
†
In der Barentssee nahe Murmansk , beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug RA 62 , durch Wasserbomben von HMS Bamborough Castle versenkt, Totalverlust
U 388
VII C
31. Dez. 1942
20. Juni 1943
†
Vor Grönland südwestlich Kap Farvel durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 389
VII C
6. Feb. 1943
4. Okt. 1943
†
Südwestlich Island durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 390
VII C
13. März 1943
5. Juli 1944
†
In der Sainebucht im Ärmelkanal durch Wasserbomben von HMS Wanderer und HMS Tavy versenkt (48 Tote)
U 391
VII C
24. Apr. 1943
13. Dez. 1943
†
Im Golf von Biskaya , nordwestlich von Kap Ortegal , durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 392
VII C
29. Mai 1943
16. März 1944
†
In der Straße von Gibraltar durch Wasserbomben von HMS Affleck und HMS Vanoc versenkt, Totalverlust
U 393
VII C
3. Juni 1943
4. Mai 1945
†
In der Ostsee in der Geltinger Bucht durch Bordwaffenbeschuss von Flugzeug versenkt (2 Tote)
U 394
VII C
7. Aug. 1943
2. Sep. 1944
†
Südöstlich der Insel Jan Mayen , beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug RA 59A , durch Rakete von Flugzeug der HMS Vindex sowie Wasserbomben von HMS Keppel , HMS Whitehall , HMS Mermaid und HMS Peacock versenkt, Totalverlust
U 395
VII C
Am 10. April 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 10. Juni 1943. Das U-Boot wurde am 16. Juli 1943 zu Wasser gelassen und während der Ausrüstung durch einen Bombenangriff am 29. Juli 1943 beschädigt, nicht mehr fertiggestellt
U 396
VII C
16. Okt. 1943
23. Apr. 1945
?
Südwestlich der Shetlandinseln von Flugzeug mit Wasserbomben angegriffen. Keine Anzeichen eines Treffers. Boot wird aber seitdem vermisst. Vermutlich Tauchunfall mit Totalverlust.
U 397
VII C
20. Nov. 1943
5. Mai 1945
×
In der Geltinger Bucht selbst versenkt
U 398
VII C
18. Dez. 1943
17. Mai 1945
?
Seit 17. April 1945 in der Nordsee vermisst, ereilte möglicherweise das gleiche Schicksal wie U 1017 (Flugzeug), da sie nahe beieinander operierten.
U 399
VII C
22. Jan. 1944
26. März 1945
†
Im Ärmelkanal nähe Land’s End , durch Wasserbomben von HMS Duckworth versenkt (46 Tote)
U 400
VII C
18. März 1944
17. Dez. 1944
†
Nahe Newquay auf eine Mine gelaufen (50 Tote, Totalverlust), Wrack 2006 gefunden
U 401–U 450
Schiff
Klasse
Indienststellung
Außerdienststellung
Bemerkung
U 401
VII C
10. Apr. 1941
3. Aug. 1941
†
Südwestlich von Irland durch Wasserbomben von HMS Wanderer , KNM St. Albans und HMS Hydrangea versenkt, Totalverlust
U 402
VII C
21. Mai 1941
13. Okt. 1943
†
Mitten im Atlantischen Ozean vom akustischen Torpedo eines Flugzeuges der USS Card versenkt, Totalverlust
U 403
VII C
25. Juni 1941
18. Aug. 1943
†
In der Nähe von Dakar durch französisches Flugzeug mit Wasserbomben versenkt, Totalverlust
U 404
VII C
6. Aug. 1941
28. Juli 1943
†
Im Golf von Biskaya nordwestlich Kap Ortegal durch Wasserbomben von Flugzeugen versenkt, Totalverlust
U 405
VII C
17. Sep. 1941
1. Nov. 1943
†
Im Nordatlantik von USS Borie gerammt und mit Wasserbomben und Artillerie versenkt, Totalverlust
U 406
VII C
22. Okt. 1941
18. Feb. 1944
†
Im Nordatlantik von Wasserbomben durch HMS Spey versenkt (12 Tote)
U 407
VII C
18. Dez. 1941
19. Sep. 1944
†
Im Mittelmeer südlich von Milos durch Wasserbomben von Troubridge , Trepsichore und Garland versenkt (5 Tote)
U 408
VII C
19. Nov. 1941
5. Nov. 1942
†
In der Dänemarkstraße nördlich von Island durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 409
VII C
21. Jan. 1942
16. Juli 1943
†
Südlich der Balearen versenkt
U 410
VII C
23. Feb. 1942
6. Feb. 1944
†
Bei Bombenangriff im Hafen von Toulon versenkt. Am 22. März 1944 außer Dienst gestellt
U 411
VII C
18. März 1942
13. Nov. 1942
†
Westlich der Straße von Gibraltar im Atlantik durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 412
VII C
29. Apr. 1942
22. Okt. 1942
†
Nordöstlich der Färöerinseln durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 413
VII C
3. Juni 1942
20. Aug. 1944
†
Im Ärmelkanal durch Wasserbomben von HMS Wensleydale , HMS Forester und HMS Vidette versenkt (45 Tote)
U 414
VII C
1. Juli 1942
25. Mai 1943
†
Im Mittelmeer nordwestlich von Tenés durch Wasserbomben von HMS Vetch versenkt, Totalverlust
U 415
VII C
5. Aug. 1942
14. Juli 1944
†
Beim Auslaufen aus Brest auf akustische Mine gelaufen (2 Tote)
U 416
VII C
4. Nov. 1942
12. Dez. 1944
×
Nach Kollision mit deutschem Minensuchboot M 203 in der Ostsee , nordwestlich von Pillau , gesunken (36 Tote)
U 417
VII C
26. Sep. 1942
11. Juni 1943
†
Südöstlich von Island durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 418
VII C
21. Okt. 1942
1. Juni 1943
†
Im Golf von Biskaya durch Raketen von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 419
VII C
18. Nov. 1942
8. Okt. 1943
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt (48 Tote)
U 420
VII C
16. Dez. 1942
26. Okt. 1943
?
Seit dem 20. Oktober 1943 im Nordatlantik vermisst
U 421
VII C
13. Jan. 1943
29. Apr. 1944
†
Bei Bombenangriff im Hafen von Toulon versenkt
U 422
VII C
10. Feb. 1943
4. Okt. 1943
†
Nördlich der Azoren durch Flugzeuge der USS Card versenkt, Totalverlust
U 423
VII C
3. März 1943
17. Juni 1944
†
Nordöstlich der Färöerinseln durch Wasserbomben eines norwegischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 424
VII C
16. Apr. 1943
11. Feb. 1944
†
Südwestlich von Island durch Wasserbomben von Wild Goose und Woodpecker versenkt, Totalverlust
U 425
VII C
21. Apr. 1943
17. Feb. 1945
†
In der Barentssee nähe Murmansk durch Wasserbomben von HMS Lark und HMS Alnwick Castle versenkt (52 Tote)
U 426
VII C
12. Mai 1943
8. Jan. 1944
†
Westlich von Nates versenkt durch Wasserbomben vom australischen Flugboot Short Sunderland Nr. 'U' des 10. Geschwaders RAAF unter Flying Officer J. P. Roberts, Totalverlust
U 427
VII C
2. Juni 1943
8. Mai 1945
A
In Narvik erbeutet und am 21. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 428
VII C
26. Juni 1943
3. Mai 1945
×
Überführung nach Italien , Umbenennung in S 1 , Rückbenennung nach Italiens Kriegsübertritt. selbst versenkt im Nord-Ostsee-Kanal nahe Audorf
U 429
VII C
14. Juli 1943
30. März 1945
†
Bei Luftangriff auf Wilhelmshaven gesunken
U 430
VII C
4. Aug. 1943
30. März 1945
†
Bei Luftangriff auf Bremen gesunken
U 431
VII C
5. Apr. 1941
31. Okt. 1943
†
Im Mittelmeer vor Algerien durch Wasserbomben eines Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 432
VII C
26. Apr. 1941
11. März 1943
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben und Beschuss durch freifranzösische Korvette Aconit versenkt (26 Tote)
U 433
VII C
24. Mai 1941
16. Nov. 1941
†
Südlich von Málaga durch Wasserbomben und Beschuss durch HMS Marigold versenkt (6 Tote)
U 434
VII C
21. Juni 1941
18. Dez. 1941
†
Nördlich von Madeira durch Wasserbomben von HMS Blankney und HMS Stanley versenkt (2 Tote)
U 435
VII C
30. Aug. 1941
9. Juli 1943
†
Westlich von Figueira durch Wasserbomben eines Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 436
VII C
27. Sep. 1941
26. Mai 1943
†
Im Nordatlantik westlich Kap Ortegal durch Wasserbomben von HMS Test und HMS Hyderabad versenkt, Totalverlust
U 437
VII C
25. Okt. 1941
4. Okt. 1944
†
In Bergen durch Bombenangriff im Hafen versenkt, 5. Oktober 1944 gehoben, 1946 abgebrochen
U 438
VII C
22. Nov. 1941
6. Mai 1943
†
Nordöstlich von Neufundland durch Wasserbomben von HMS Pelikan versenkt, Totalverlust
U 439
VII C
20. Dez. 1941
4. Mai 1943
×
Westlich von Kap Ortegal mit U 659 zusammengestoßen und gesunken (40 Tote)
U 440
VII C
24. Jan. 1942
31. Mai 1943
†
Im Nordatlantik westlich Kap Ortegal durch Wasserbomben durch Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 441
VII C U-FLAK
21. Feb. 1942
6. Aug. 1944
†
Im Ärmelkanal durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 442
VII C
21. März 1942
12. Feb. 1943
†
Westlich von St. Vincent durch Wasserbomben von Flugzeug versenkt, Totalverlust
U 443
VII C
18. Apr. 1942
23. Feb. 1943
†
Im Mittelmeer , nahe Algier , durch Wasserbomben von HMS Bicester , HMS Lamerton und HMS Wheatland versenkt, Totalverlust
U 444
VII C
9. Mai 1942
11. März 1943
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben und Rammstoß vom britischen Zerstörer HMS Harvester und der freifranzösischen Korvette Aconit versenkt (41 Tote)
U 445
VII C
30. Mai 1942
24. Aug. 1944
†
Im Golf von Biskaya durch Wasserbomben von HMS Louis versenkt, Totalverlust
U 446
VII C
20. Juni 1942
3. Mai 1945
×
Am 21. September 1942 nahe Kahlberg , Danziger Bucht auf Mine gelaufen (23 Tote) und am 8. November 1942 gehoben. Am 3. Mai 1945 nahe Kiel selbst versenkt, Wrack 1947 abgebrochen
U 447
VII C
11. Juli 1942
7. Mai 1943
†
Westlich von Gibraltar , durch Wasserbomben von 2 britischen Flugzeugen versenkt, Totalverlust
U 448
VII C
1. Aug. 1942
14. Apr. 1944
†
Nordöstlich der Azoren , durch Wasserbomben von HMCS Swansea und HMS Pelican versenkt (9 Tote)
U 449
VII C
22. Aug. 1942
24. Juni 1943
†
Nordwestlich von Kap Ortegal , durch Wasserbomben von Wren , Woodpecker , Kite und Wild Goose versenkt, Totalverlust
U 450
VII C
12. Sep. 1942
10. März 1944
†
Im Mittelmeer südlich Ostia , durch Wasserbomben von HMS Blankney , HMS Blencathra , HMS Brecon , HMS Exmoor und USS Madison versenkt, Totalverlust
U 451–U 500
Schiff
Klasse
Indienststellung
Außerdienststellung
Bemerkung
U 451
VII C
3. Mai 1941
21. Dez. 1941
†
Nahe Tanger , durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (44 Tote)
U 452
VII C
29. März 1941
25. Aug. 1941
†
Südöstlich von Island , durch Wasserbomben von HMS Vascama versenkt, Totalverlust
U 453
VII C
26. Juni 1941
21. Mai 1944
†
Im Mittelmeer südlich Cap Spartivento , durch Wasserbomben von HMS Termagant , HMS Tenacious und HMS Liddesdale versenkt (1 Toter)
U 454
VII C
24. Juli 1941
1. Aug. 1943
†
Im Golf von Biskaya , durch Wasserbomben eines australischen Flugzeuges versenkt (32 Tote)
U 455
VII C
21. Aug. 1941
6. Apr. 1944
†
vor La Spezia wahrscheinlich durch Minentreffer versenkt, Kommandant und Besatzung gefallen, U-Boot wurde 2005 in ca. 90–123 Meter Wassertiefe entdeckt.[ 3]
U 456
VII C
18. Sep. 1941
12. Mai 1943
†
Im Nordatlantik , während Angriff der HMS Opportune und nach Torpedotreffer von Flugzeug, beim Tauchen gesunken, Totalverlust
U 457
VII C
5. Nov. 1941
16. Sep. 1942
†
In der Barentssee nordöstlich Murmansk , durch Wasserbomben von HMS Impulsive versenkt, Totalverlust
U 458
VII C
12. Dez. 1941
22. Aug. 1943
†
Im Mittelmeer südöstlich Pantelleria , durch Wasserbomben von HMS Easton und griechischem Zerstörer Pindos versenkt (8 Tote)
U 459
XIV
15. Nov. 1941
24. Juli 1943
†
Nähe Kap Ortegal , durch Wasserbomben von zwei britischen Flugzeugen des Typs Vickers Wellington versenkt, eine wurde von U 459 abgeschossen (19 Tote)
U 460
XIV
24. Dez. 1941
4. Okt. 1943
†
Nördlich der Azoren , durch Wasserbomben der Flugzeuge der USS Card versenkt (62 Tote)
U 461
XIV
30. Jan. 1942
30. Juli 1943
†
Nordwestlich von Kap Ortegal , durch australisches Flugboot „U“ der Staffel 461 RAAF,Typ Short Sunderland versenkt (53 Tote). Im selben Angriff wurden auch U-462 und U-504 versenkt. Weitere Angreifer: HALIFAX „B“ von Staffel 502 RAF und LIBERATOR „O“ von Staffel 53 RAF. Die Überlebenden wurden von Woodpecker , einem Schiff der 2 Escort Gruppe aufgenommen
U 462
XIV
5. März 1942
30. Juli 1943
×
Angriff nordwestlich von Kap Ortegal , durch HALIFAX „B“ von Staffel 502 RAF und LIBERATOR „O“ von Staffel 53 RAF. Weiterer Beschuss durch britische Sloops Kite , Woodpecker , Woodcock und Wren . Das Boot wurde stark beschädigt und selbst versenkt. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben, 64 Überlebende wurden von Wild Goose , einem Schiff der 2 Escort Gruppe aufgenommen. Die Gefangenen kamen zunächst nach Großbritannien, spätere Überstellung in kanadische Lager.
U 463
XIV
2. Apr. 1942
16. Mai 1943
†
Im Golf von Biskaya , durch Wasserbomben eines britischen Flugzeugs vom Typ Handley Page Halifax versenkt, Totalverlust
U 464
XIV
30. Apr. 1942
20. Aug. 1942
†
Südöstlich von Island , durch Wasserbomben eines amerikanischen Flugbootes vom Typ PBY Catalina versenkt (2 Tote)
U 465
VII C
20. Mai 1942
2. Mai 1943
†
Im Golf von Biskaya , durch Wasserbomben eines australischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 466
VII C
17. Juni 1942
19. Aug. 1944
×
Am 5. Juli 1944 in Toulon durch Bombenangriff von amerikanischen Flugzeugen schwer beschädigt. Während der Invasion am 19. August selbst versenkt[ 4] [ 5]
U 467
VII C
15. Juli 1942
25. Mai 1943
†
Südöstlich von Island , durch Torpedo eines amerikanischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 468
VII C
12. Aug. 1942
11. Aug. 1943
†
Südöstlich der Kapverden , durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (44 Tote)
U 469
VII C
7. Okt. 1942
25. März 1943
†
Südlich von Island, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 470
VII C
7. Jan. 1943
16. Okt. 1943
†
Südwestlich von Island, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (46 Tote)
U 471
VII C
5. Mai 1943
9. Juli 1963
A
Am 6. August 1944 im Trockendock von Toulon von amerikanischen Flugzeugen bombardiert. 1945 Beginn der Reparatur und von der französischen Marine 1946 als Millé wieder in Betrieb genommen
U 472
VII C
26. Mai 1943
4. März 1944
†
Südöstlich der Bäreninsel, beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug RA 57 durch Beschuss der HMS Onslaught und Flugzeug der HMS Chaser versenkt (23 Tote)
U 473
VII C
16. Juni 1943
6. Mai 1944
†
Südwestlich von Island , durch Wasserbomben von Starling , Wren und Wild Goose versenkt (23 Tote)
U 474
VII C
Am 20. Januar 1940 in Auftrag gegeben, Kiellegung 28. Dezember 1941. Während eines Luftangriffes am 14. Mai 1943 im Dock gesunken, 1945 gehoben und zu 95 % repariert. Am 3. Mai 1945 selbst versenkt
U 475
VII C
7. Juli 1943
3. Mai 1945
×
In Kiel selbst versenkt, 1947 Wrack abgebrochen
U 476
VII C
28. Juli 1943
25. Mai 1944
×
Nordwestlich Trondheim durch Flugzeug schwer beschädigt (34 Tote, 21 Überlebende). Boot aufgegeben und durch Torpedo von U 990 versenkt
U 477
VII C
18. Aug. 1943
3. Juni 1944
†
Westlich von Trondheim , durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 478
VII C
8. Sep. 1943
30. Juni 1944
†
Südwestlich der Färöer-Inseln , durch Wasserbomben eines kanadischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 479
VII C
27. Okt. 1943
15. Nov. 1944
?
Im Finnischen Meerbusen verschollen
U 480
VII C
6. Okt. 1943
24. Feb. 1945
†
Im Ärmelkanal südwestlich der Isle of Wight durch Minenfeld versenkt, Totalverlust
U 481
VII C
10. Nov. 1943
19. Mai 1945
A
In Narvik erbeutet und am 30. November 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 482
VII C
1. Dez. 1943
25. Nov. 1944
†
Westlich der Shetlandinseln , durch Wasserbomben von HMS Ascendion versenkt, Totalverlust
U 483
VII C
22. Dez. 1943
8. Mai 1945
A
In Trondheim erbeutet und am 16. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 484
VII C
19. Jan. 1944
9. Sep. 1944
†
Nordwestlich von Irland , durch Wasserbomben von HMS Portchester Castle und HMS Helmsdale versenkt, Totalverlust
U 485
VII C
23. Feb. 1944
8. Mai 1945
A
Besatzung ergab sich in Gibraltar , am 8. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 486
VII C
22. März 1944
12. Apr. 1945
†
Nordwestlich von Bergen durch Torpedo vom britischen U-Boot HMS Tapir versenkt, Totalverlust. Das Wrack wurde im März 2013 bei einer Erkundung für eine Pipeline in einer Tiefe von 250 m entdeckt.[ 6]
U 487
XIV
21. Dez. 1942
13. Juli 1943
†
Im Mittelatlantik vom Flugzeug der USS Core versenkt (31 Tote)
U 488
XIV
1. Feb. 1943
26. Apr. 1944
†
Westlich von Kap Verde durch die Zerstörer USS Frost , USS Huse , USS Barber und USS Snowden mit Wasserbomben versenkt, Totalverlust
U 489
XIV
8. März 1943
4. Aug. 1943
†
Südöstlich von Island durch ein kanadisches Flugboot vom Typ Short Sunderland versenkt (1 Toter)
U 490
XIV
27. März 1943
12. Juni 1944
†
Nordwestlich der Azoren durch Wasserbomben von Flugzeugen des US-Geleitflugzeugträgers USS Croatan und Wasserbomben der US-Geleitzerstörer USS Frost , USS Huse , und USS Inch versenkt (keine Toten)
U 491
XIV
Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 31. Juli 1943. Bau am 23. September 1944 ausgesetzt. Das U-Boot war zu etwa 75 % fertiggestellt und wurde später abgebrochen
U 492
XIV
Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 21. August 1943. Bau am 23. September 1944 ausgesetzt. Das U-Boot war zu etwa 75 % fertiggestellt und wurde später abgebrochen
U 493
XIV
Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 25. September 1943. Bau am 23. September 1944 ausgesetzt. Das U-Boot war zu etwa 75 % fertiggestellt und wurde später abgebrochen
U 494
XIV
Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 1. November 1943. Bau am 23. September 1944 annulliert, Boot später abgebrochen
U 495
XIV
Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 12. November 1943. Bau am 23. September 1944 annulliert, Boot später abgebrochen
U 496
XIV
Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 8. Februar 1944. Bau am 23. September 1944 annulliert, Boot später abgebrochen
U 497
XIV
Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 14. Dezember 1943. Bau am 23. September 1944 annulliert, Boot später abgebrochen
U 498 – U 500
XIV
Bauauftrag gestrichen
Nächste U-Boot-Reihe
Siehe auch
Literatur
Clay Blair : Der U-Boot-Krieg. Band 1: Die Jäger. 1939–1942. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X .
Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0 .
Erich Gröner : Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).
Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7 .
Lennart Lindberg: U 3503. Dokumentation – Danzig 1944, Göteborg 1946 (= Marinlitteraturföreningen. 87). Marinlitteraturföreningen, Stockholm 2001, ISBN 91-85944-30-0 (Schwedisch/Englisch/Deutsch).
Einzelnachweise
↑ Foto vom Wrack bei Spiegel online
↑ Zum Gedenken an Hasso Stegemann ; abgerufen am 16. Januar 2014
↑ Taucher entdeckt deutsches U-Boot vor Genua . morgenpost.de, 24. Oktober 2005
↑ Erinnerungen von Walter Kennhöfer an seine Kriegsmarinezeit als Funker mit der U 466 auf Feindfahrt
↑ Kriegstagebuch des U-Bootes U 466 in der Erinnerungswerkstatt Norderstedt
↑ Deutsches U-Boot-Wrack vor Norwegen entdeckt. In: orf.at. 25. März 2013, abgerufen am 26. März 2013 .