6 Feindfahrten; keine Erfolge. Südwestlich von Land’s End bei 49° 19′ N, 10° 23′ W49.316666666667-10.383333333333 von den britischen Fregatten HMS Fitzroy und HMS Byron mit Wasserbomben versenkt (45 Tote, Totalverlust)
1 Feindfahrt; keine Erfolge. Rammte am 20. März 1945 die kanadische Fregatte HMCS New Glasgow und wurde darauf im nördlichen Ärmelkanal bei 55° 25′ N, 6° 53′ W55.416666666667-6.8833333333333 selbst versenkt (17 Tote, 31 Überlebende)
1 Feindfahrt; keine Erfolge. Südöstlich der Färöer bei 60° 59′ N, 4° 49′ W60.983333333333-4.8166666666667 nach Gefecht mit der kanadischen Fregatte HMCS Annan selbst versenkt (6 Tote, 44 Überlebende)
1 Feindfahrt; keine Erfolge. Nach Beschädigung durch vier britische Flugzeuge des Typs Hawker Typhoon nahe Lübeck bei 53° 54′ N, 11° 28′ O53.911.466666666667 auf Strand gesetzt (2 Tote, Zahl der Überlebenden unbekannt)
Keine Feindfahrten. Nördlich der Insel Hjelm bei 56° 14′ N, 10° 51′ O56.23333333333310.85 nach Angriff durch britische Flugzeuge des Typs B-24 Liberator selbst versenkt (44 Überlebende, keine Toten)
Am 23. März 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 12. März 1943. Während des Baus auf der Werft Blohm & Voss am 25. Juli 1943 bei den Luftangriffen der Operation Gomorrha auf Hamburg beschädigt. Die Reparatur wurde am 22. Juli 1944 eingestellt
Am 23. März 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 11. März 1943. Während des Baus auf der Werft Blohm & Voss am 25. Juli 1943 bei den Luftangriffen der Operation Gomorrha auf Hamburg beschädigt. Die Reparatur wurde am 22. Juli 1944 eingestellt
Keine Feindfahrten. Nach 15 Tagen Trainingseinsatz östlich von Rügen bei 54° 21′ N, 13° 58′ O54.3513.966666666667 mit U 286 kollidiert und gesunken (25 Tote, 26 Überlebende)
Keine Feindfahrten. Westlich von Pillau bei 54° 25′ N, 19° 50′ O54.41666666666719.833333333333 nach Kollision mit U 1014 gesunken (36 Tote, 14 Überlebende)
2 Feindfahrten; 2 Schiffe mit zusammen 10.604 BRT versenkt. Nordwestlich von Irland bei 56° 4′ N, 11° 6′ W56.066666666667-11.1 von einem britischen Flugzeug des Typs B-24 Liberator mit Wasserbomben versenkt (34 Tote, Zahl der Überlebenden unbekannt)
1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1317 BRT versenkt. Südlich von Penzance bei 49° 56′ N, 5° 20′ W49.933333333333-5.3333333333333 von der britischen Fregatte HMS Loch Fada mit Wasserbomben versenkt (51 Tote, zwei Überlebende)
1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1392 BRT und 1 Hilfskriegsschiff mit 328 BRT versenkt. In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight auf der Position 55° 40′ N, 8° 15′ W55.666666666667-8.25 versenkt
1 Feindfahrt; 1 Kriegsschiff mit 335 t versenkt; 1 Schiff mit 7345 BRT beschädigt. In Weymouth an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 49′ N, 8° 24′ W55.816666666667-8.4 versenkt.
1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 7176 BRT versenkt; 1 Schiff mit 7200 BRT beschädigt. Südlich der Insel Man von den beiden britischen Fregatten HMS Loch Glendhu und HMS Loch More bei 53° 39′ N, 5° 3′ W53.65-5.05 aufgebracht (9 Tote, 37 Überlebende). Am 13. April 1945 beim Versuch das Boot in einen Hafen zu schleppen gesunken.
1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1152 BRT und 1 Kriegsschiff mit 1300 t versenkt. Südlich der Insel Man bei 53° 39′ N, 5° 23′ W53.65-5.3833333333333 von den britischen Fregatten HMS Aylmer, HMS Calder, HMS Bentinck und HMS Manners mit Wasserbomben und durch Rammen versenkt (47 Tote, Totalverlust)
Versorgungsboot. Sollte bei einem Einsatz Torpedos nach Penang liefern. Wurde auf dem Hinweg bei den Kapverden bei 13° 10′ N, 33° 44′ W13.166666666667-33.733333333333 von amerikanischen Flugzeugen der Typen Grumman TBF Avenger und Grumman F4F Wildcat mit Wasserbomben versenkt (47 Tote, acht Überlebende)
Versorgungsboot. Sollte bei seinem ersten Einsatz Torpedos nach Penang liefern. Wurde auf dem Rückweg im Atlantik von dem US-amerikanischen Geleitzerstörer USS Fessenden mit Wasserbomben versenkt (55 Tote, Totalverlust)
1 Feindfahrt; 1 Kriegsschiff mit 1300 t versenkt. Genannt „Der schwarze Panther“ aufgrund seiner Gummiummantelung, um Sonar zu umgehen. In Loch Eriboll den Alliierten übergeben. Liegt heute bei 38° 8′ 9″ N, 76° 33′ 9″ W38.135833333333-76.5525 und wurde 1994 zum ersten historischen Schiffswrack von Maryland erklärt
1 Feindfahrt; keine Erfolge. Nordöstlich der Färöer bei 61° 46′ N, 2° 16′ W61.766666666667-2.2666666666667 von einem britischen Flugzeug vom Typ B-24 Liberator mit Wasserbomben versenkt (46 Tote, Totalverlust)
Schulungsboot. An Italien übergeben und dort als S 8 in Dienst. Nach der italienischen Kapitulation Rückführung als U 1161. In der Kupfermühlenbucht selbst versenkt, Wrack abgebrochen
Schulungsboot. An Italien übergeben und dort als S 10 in Dienst. Nach der italienischen Kapitulation Rückführung als U 1162. In der Geltinger Bucht selbst versenkt und abgebrochen
Keine Feindfahrten. Durch eine Torpedoexplosion am 28. Juli 1944 in Eckernförde beschädigt (keine Toten). Am 28. August in Kiel festgemacht. Im Mai 1945 in Dock 2 der Deutschen Werke selbst versenkt
1 Feindfahrt; keine Erfolge. Südlich von Lizard Point bei 49° 58′ N, 5° 25′ W49.966666666667-5.4166666666667 von der britischen Fregatte HMS Duckworth mit Wasserbomben versenkt (49 Tote, Totalverlust)
Keine Feindfahrten. Am 8. Mai 1945 in Stavanger an die Royal Navy ausgeliefert. Anschließend als N 19 im Dienst der Royal Navy. Im April 1949 in Sunderland (England) abgebrochen
1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1599 BRT und 1 Kriegsschiff mit 11.400 t versenkt; 1 Schiff mit 7429 BRT beschädigt. Im St. George’s Channel bei 52° 24′ N, 5° 24′ W52.4-5.4 von den drei britischen Fregatten HMS Tyler, HMS Keats und HMS Bligh mit Wasserbomben versenkt (52 Tote, Totalverlust)
Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 22. Mai 1943, am 18. Dezember 1943 zu Wasser gelassen. Bau am 18. Dezember 1943 ausgesetzt, Bau nicht vollendet
Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 25. Juni 1943, am 21. Oktober 1943 zu Wasser gelassen. Bau am 21. Oktober 1943 ausgesetzt, Bau nicht vollendet
Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 2. Juli 1943, am 28. Oktober 1943 zu Wasser gelassen. Bau am 28. Oktober 1943 ausgesetzt und am 23. September 1944 abgebrochen
Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 29. Juli 1943, am 6. November 1943 zu Wasser gelassen. Bau am 6. November 1943 ausgesetzt und am 23. September 1944 abgebrochen
1 Feindfahrt; 2 Schiffe mit zusammen 18.616 BRT versenkt. Im Ärmelkanal bei 50° 33′ 17″ N, 0° 56′ 9″ W50.554722222222-0.93583333333333 von dem britischen Zerstörer HMS Watchman mit Wasserbomben versenkt (32 Tote, 18 Überlebende). Bergungsversuch im selben Monat fehlgeschlagen
Schulungsboot. Im August 1944 durch eine Torpedoexplosion beschädigt und mehrere in Reparatur. In Travemünde selbst versenkt. Später gehoben und abgebrochen.
Schulungsboot. In Bremen durch einen Luftangriff beschädigt, von britischen Soldaten in Wesermünde erobert. 1946 von der US Navy in der Nordsee versenkt
2 Feindfahrten; 1 Schiff mit 7176 BRT versenkt. In der Nähe der Scilly-Inseln bei 49° 57′ N, 5° 42′ W49.95-5.7 von dem britischen Zerstörer HMS Icarus und der britischen Korvette HMS Mignonette mit Wasserbomben versenkt (48 Tote, ein Überlebender)
1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Nahe Peterhead (Schottland) bei 57° 21′ N, 1° 39′ W57.35-1.65 bei einem Tauchunfall gesunken (vier Tote, 46 Überlebende). Das Wrack wurde in den 1970er Jahren beim Bau einer Pipeline in 70 Metern Tiefe wiederentdeckt
1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Nach Kollision mit Wolf Rock in der Nähe der Scilly-Inseln (England) bei 49° 57′ N, 5° 47′ W49.95-5.7833333333333 selbst versenkt (neun Tote, 44 Überlebende)
1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Westlich von La Rochelle bei 46° 31′ N, 5° 29′ W46.516666666667-5.4833333333333 von einem britischen Flugboot des Typs S.25 Sunderland mit Wasserbomben versenkt (56 Tote, Totalverlust)
1 Feindfahrt; 1 Kriegsschiff mit 1370 t versenkt; 1 Schiff mit 7134 BRT beschädigt. Außer Dienst gestellt und am 5. Mai 1945 westlich von Wesermünde bei 53° 32′ N, 8° 35′ O53.5333333333338.5833333333333 selbst versenkt
1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Nordwestlich von Bergen bei 63° 0′ N, 0° 50′ W63-0.83333333333333 von einem kanadischen Flugboot des Typs PBY Catalina mit Wasserbomben versenkt (56 Tote, Totalverlust)
1 Feindfahrt; 1 Kriegsschiff mit 1370 t versenkt. Nach Beschädigung durch einen Bombenangriff auf den Kieler Hafen am 10. April 1945 außer Dienst gestellt. Am 3. Mai 1945 selbst versenkt. Später gehoben und abgebrochen
1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 5458 BRT versenkt. Schmuggelte am 29. November 1944 zwei deutsche Agenten in die USA. In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 50′ N, 10° 5′ W55.833333333333-10.083333333333 versenkt
1 Feindfahrt; 4 Schiffe mit zusammen 24.531 BRT versenkt; 1 Schiff mit 2.373 BRT beschädigt. In Wesermünde außer Dienst gestellt. Auf dem Weg nach Loch Ryan, Schottland bei 54° 11′ 20″ N, 7° 25′ 0″ O54.1888888888897.4166666666667 untergegangen.
Keine Feindfahrten. Am 14. Mai 1944 nach Kollision gesunken (13 Tote und 43 Überlebende) und erst am 17. Oktober wieder in Dienst gestellt. Am 5. Mai 1945 im Höruper Haff selbst versenkt, Wrack abgebrochen.
1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Im Nordatlantik bei 42° 54′ N, 30° 25′ W42.9-30.416666666667 von den US-amerikanischen Geleitzerstörern USS Stanton und USS Frost mit Wasserbomben versenkt (57 Tote, Totalverlust)
Am 14. Oktober 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 7. Juni 1943, am 7. Februar 1944 zu Wasser gelassen. Bau 23. September 1944 ausgesetzt, am 3. Mai 1945 in Hamburg selbst versenkt. Im Juni oder August 1945 gehoben und abgebrochen
Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2.
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4.
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2.
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).
Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7.
Lennart Lindberg: U 3503. Dokumentation – Danzig 1944, Göteborg 1946 (= Marinlitteraturföreningen. 87). Marinlitteraturföreningen, Stockholm 2001, ISBN 91-85944-30-0 (Schwedisch/Englisch/Deutsch).